Rezension
»Dische hat einen der bizarrsten, durchtriebensten Schelme Europas wieder ans Licht gehoben und belustigt-übermütig einen eigenen Beitrag zur heutigen Gender-Hysterie entworfen.«
»Dieser Roman erzählt in Form eines (an)mutig-versnobt-entschlossenen Selbstzeugnisses die älteste Geschichte der Menschheit: den Liebesverrat.«
»Das Interessanteste an diesem temporeichen, handlungs-prallen, manchmal wie eine Kutsche holpernden Roman ist das Zeitkolorit, das die Autorin mit wenigen Strichen erzeugt.«
»Es lohnt sich, den aberwitzigen Wendungen im Lebensweg dieses Ausnahmecharakters zu folgen, der auszog, das Gendern zu leben.«
»[...] ein amüsanter Kniff, dass Irene Dische ihren Helden selbst erzählen lässt. Dadurch liest sich der Roman äußerst kurzweilig. Hier hatte jemand Spaß beim Schreiben.«
»[...] so witzig, wie der Chevalier erzählt und diese ganze Entourage dazu von anderen herrlichen Figuren [...]«
»[...] großartig geschrieben [...]«
»Irene Dische hat mit ›Die militante Madonna‹ [...] einen leichtgewichtigen Transgender-Historienroman geschrieben, mit einem amüsanten Exkurs über die Wurzeln und die Macht der Klatschpresse.«
»[...] ein amüsantes und anekdotenreiches Porträt eines abenteuerlichen Schelms [...] Aufruf zu weniger Hysterie im Umgang mit dem Gendern und dem Transgender-Thema.«
»Man kann ihr [Irene Disches] Buch unbesehen verschlingen oder sich am sublimen Spiel von Fakten und Fiktionen delektieren.«
Inhalt
Cover
Verlagslogo
Titelseite
Vorspruch
Wie ich eine hohe Stelle bekleidete und auch behielt
Wie ich unerwarteten Gefahren begegnete und auf unerwartete Weise mit ihnen fertigwurde
Wie mir der erste Verrat entging
Wie ich die Mordanschläge des Königs durchkreuzte
Wie ich mich in den Armen der Ehe eines anderen erholte
Wie ich meine Weiblichkeit bekannte
Wie Pierre Caron dit »de Beaumarchais« Teil meiner Geschichte wurde
Wie ich auf den Lockruf der Leere reagierte
Wie ich dem Geschmack mancher Leute zu tugendhaft war
Wie Brüderlichkeit Unheil anrichtet
Wie ich erste Schritte in mein neues Leben machte
Wie drei brüderlose Seelen Brüderschaft schwören
Wie ein Brand in London meine Identität verriet
Wie ich ein Ein-Bürger-Königreich wurde, das erobert werden musste
Wie die Unterwerfung Gemeinschaft bot
Wie sich eine Jungfrau verliebt
Unschlüssigkeit
Wie ich in die Ecke getrieben wurde
Wie ich in der Literatur eines anderen unsterblich wurde
Wie ich dazu kam, die Liebe eine Farce zu nennen
Wie dem Hass sein Recht nicht abzusprechen ist
Wie ich mich zurückzog, ohne mich geschlagen zu geben
Heimkehr
Wie ich mich bei meiner Aussteuer fühlte
Wie ich mich auf französische Weise zu kleiden lernte
Wie ich das Hofleben ertrug
Heiteres Paris
Wie ich Pierres Obsession wurde
Es war einmal
Wie ich mein Leben als Soldat wieder aufnahm
Artemisias Widerspruch
Wie ich meine letzten Vorbereitungen traf und es zu einer Begegnung kam
Wie es ausging und weitergeht
Biographien
Impressum