Beschreibung
Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer.
Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden.
Rezension
»Das ist witzig, das ist berührend, ein ganz tolles Sommerbuch, zum Seufzen und zum Lachen schön. … Kaufen, lesen, glücklich sein.«
»Der Markisenmann ist eine wirkliche Buch-Überraschung. Ungewöhnliche Idee, der Plot kann immer mithalten, richtig gut geschrieben, passender Titel und ein herrliches 70er-Jahre-Markisenmuster-Cover.«
»Der bisher berührendste und humorvollste Roman von Jan Weiler.«
»Weiler erzählt mit viel Menschenkenntnis und unheimlich warmherzig eine profunde Vater-Tochter-Geschichte, die nie ins Sentimentale abgleitet und lange in einem nachhallt.«
»... anrührend, aufwühlend, komisch, tragisch, unterhaltend und lebensklug – mehr kann man von guten Büchern kaum erwarten.«
»Jan Weiler hat ein Gespür für Figuren und ein Händchen dafür, durchaus heiter über komplizierte Angelegenheiten zu schreiben.«