Beschreibung
Hat uns der Glaube wirklich noch etwas zu sagen, etwas, das das Potenzial hat, einen wahren Wandel in der Welt, in unserem Zusammenleben und in uns selbst zu bewirken? Mit dieser Frage beschäftigt sich der junge Raymund Schwager in seiner Dissertation und Habilitation. Das Ergebnis lässt die Grundlagen von Schwagers späterer Dramatischer Theologie in ein neues Licht rücken.
Autorenportrait
Raymund Schwager SJ (1935-2004), 1955 Eintritt in den Jesuiten-Orden, 1977 Professor für Dogmatik in Innsbruck; Gründung einer „theologischen Denkschule“, die sich den Namen „Dramatische Theologie“ gibt. Er erkannte früh die theologische Bedeutung der Gewaltproblematik, seine „dramatische Soteriologie“ ermöglicht neue Wege interdisziplinärer Auseinandersetzung mit den Kultur- und Naturwissenschaften.