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Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke

Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933-1955

Matheus, Michael / Heid, Stefan / Borengässer, Norbert M. / Burkard, Dominik / Dipper, Christof / Do
Erschienen am 18.06.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451309304
Sprache: Deutsch
Umfang: 592
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 888. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Heute ist bekannt, dass nach 1933 aus dem nationalsozialistischen Machtbereich ca. 18.000 Juden und ca. 2.000 weitere Emigranten in Italien Zuflucht fanden, unter ihnen auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Auch in vatikanischen Institutionen sowie im exterritorial gelegenen Campo Santo Teutonico, der ältesten deutschen Nationalstiftung Roms, fanden deutschsprachige Forscher nach 1933 Zuflucht, aber eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema stand noch aus. Eine im März 2013 zum 125-jährigen Bestehen des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft (RIGG) im Campo Santo durchgeführte Tagung versuchte, dieses Forschungsdesiderat teilweise zu schließen. Der vorliegende Band dokumentiert die Tagungsbeiträge. Ein spannendes Stück deutscher Wissenschaftsgeschichte.

Autorenportrait

Michael Matheus, geb. 1953, Professor für Mittlere und Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg- Universität, Mainz. Stefan Heid, geboren 1961, 1991 Dr. theol., 1994 Priester, 2000 Habilitation, 2001 Professor für Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie, Rom, 2007 Professor mit Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität S. Tommaso (Angelicum), 2011 Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft. Dominik Burkard, geb. 1967, Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg. Karl-Joseph Hummel, geb. 1950, 1983 Dr. phil. Universität München, 1993–2015 Direktor der Forschungsstelle der Kommission für Zeitgeschichte, Bonn; Honorarprofessor em. für Kirchengeschichte an der Universität Erfurt. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Neuere Geschichte (deutsch-jüdische Geschichte) der Universität Potsdam. Günther Wassilowsky, geb. 1964, Dr. theol., Professor für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz.

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