Beschreibung
Die Texte dieses Bandes stehen in dem großangelegten Thema Edith Steins Ende der 1920er Jahre: in der Konstitution des Ich im Rahmen einer Sozialphilosophie, die es unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg in vertiefter Suche nach den tragenden Wurzeln neu zu entwickeln galt. Unter den breit rezipierten Arbeiten der jungen Phänomenologin gehören diese Texte zu den eher selten gelesenen, sie harren einer Neuentdeckung.
Autorenportrait
Edith Stein, geb. 1891 in Breslau, nach Studium in Breslau und Göttingen Promotion in Freiburg, danach Assistentin bei Husserl. 1933 Eintritt in den Kölner Karmel (Ordensname: Teresia Benedicta a Cruce), 1942 Verhaftung durch die Nationalsozialisten und Ermordung im Konzentrationslager Auschwitz.