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Wachsende Zustimmung und offene Fragen

Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre im Licht ihrer Wirkung

Oberdorfer, Bernd / Dienstbeck, Stefan / Seewald, Michael / Schuler, Ulrike / Söding, Thomas / Leppi
Erschienen am 09.12.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451023026
Sprache: Deutsch
Umfang: 440
Format (T/L/B): 21.0 x 13.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

1999 unterzeichneten der Lutherische Weltbund und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ und überwanden damit eine zentrale Kontroverse der Reformationszeit. Die Weltgemeinschaften der Methodistischen, der Reformierten und der Anglikanischen Kirche haben sich diesem Konsens mittlerweile angeschlossen. 20 Jahre danach beleuchtet Band 302 der Reihe Quastiones disputate aus der Perspektive multilateraler Ökumene die Rezeption der Erklärung, benennt Desiderate für die Weiterarbeit – etwa die biblische Vertiefung und die ethischen Konsequenzen –, fragt nach der Bedeutung der Erklärung für die historische Wahrnehmung des Reformationsjahrhunderts und skizziert aus theologischer und kirchenleitender Sicht den Horizont für die weitere Entwicklung des ökumenischen Dialogs. Mit Beiträgen von Stefan Dienstbeck, Michael Feil, Martin Junge, Werner Klän, Kurt Kardinal Koch, Volker Leppin, Kathrin Liess, Friederike Nüssel, Bernd Oberdorfer, Dorothea Sattler, Ulrike Schuler, Ursula Schumacher, Michael Seewald, Thomas Söding, Henning Theißen, Klaus Unterburger und Gunda Werner.

Autorenportrait

Bernd Oberdorfer, Dr. theol., geb. 1961, Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und München, 1993 Promotion an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1999 Habilitation für das Fach Systematische Theologie ebd. mit einer Arbeit über das Filioque-Problem, Ordination, seit 2001 Ordinarius für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen an der Universität Augsburg. Michael Seewald, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte, Münster. Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Universität Bochum. Volker Leppin, geb. 1966, in Helmstedt, Studium der Germanistik und Evangelischen Theologie in Marburg, Jerusalem und Heidelberg,1994 Promotion und 1997 Habilitation Heidelberg, 1998-2000 Professurvertretung in Frankfurt/Main, 2000-2010 Professor für Kirchengeschichte in Jena, seit 2010 Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen, seit 2012 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Kurt Kardinal Koch, geb. 1950, Dr. theol. habil., seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Kathrin Liess, Dr. theol., Privatdozentin für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Henning Theißen, Jg. 1974, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Bochum, Tübingen und Bonn und habilitierte sich im Jahre 2012 in Systematischer Theologie. Nach langjähriger Tätigkeit im universitären Mittelbau forscht und lehrt er gegenwärtig als außerplanmäßiger Professor und Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Greifswald. Für seine Initiative zur Adoptionsethik erhielt er vom Potsdamer Verein Oberlinhaus e. V. den Oberlin-Innovationspreis. Gunda Werner, Dr. Theol., geb. 1971, seit April 2018 Univ. Prof. für Dogmatik an der Karl-Franzens Universität Graz und Leiterin des Instituts für Dogmatik; 2015 als erste Frau an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Uni Bochum habilitiert: 2015 und 2017 Lehrstuhlvertretungen in Bonn und Bochum, 2016-2018 Juniorprofessur in Tübingen, 2010 Research Fellow am Pontifical College Josephinum, Columbus (OH), 2018 am Boston College, Boston und der Fordham University New York. Publikationen im Bereich der Fundamentaltheologie, Dogmatik und zu Judith Butler. Dorothea Sattler, geb. 1961 in Koblenz, Studium der Theologie und Romanistik in Freiburg und Mainz, 1992 Promotion und 1996 Habilitation in Mainz, 1996-1998 Gastprofessur an der Freien Universität Berlin, 1998-2000 Professorin für Systematische Theologie und Religionspädagogik in Wuppertal, seit 2000 Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik sowie Direktorin des Ökumenischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Mitglied in der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, wissenschaftliche Leiterin des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen (zusammen mit Prof. Dr. Volker Leppin). Klaus Unterburger, Dr. theol., Privatdozent am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster

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