Beschreibung
Voller Optimismus war der junge Schweizer Entwicklungshelfer David 1990 nach Ruanda aufgebrochen, ins damalige Vorzeigeland des afrikanischen Kontinents. Vier Jahre später sind alle Hoffnungen zerschellt: das Land wird zum Schauplatz eines furchtbaren Genozids. David muss miterleben, dass seine Geliebte Agathe, Tochter eines Ministerialbeamten, zu den Mördern zählt. Und auch David, der „Gutmensch“, wird schließlich zum Komplizen, um seine eigene Haut zu retten.
Rezension
»Ein packend, oft überwältigend dicht erzählter Roman.«
»Das Buch beweist: Der politische Roman kann tatsächlich aufwühlende Wirkungskraft entfalten.«
»'Hundert Tage' ist das Musterbeispiel eines politischen Romans ein Roman über Politik, der seinerseits politisch ist: engagiert, Stellung beziehend, aufrüttelnd.«
„Politische Romane wie dieser, mit solcher Wucht und Dringlichkeit, werden in der deutschsprachigen Literatur nur selten geschrieben“
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