Beschreibung
Joachim Vernau ist ganz oben in der Berliner Gesellschaft angekommen. Er steht kurz davor, in die wohlhabende und einflussreiche Familie der von Zernikows einzuheiraten, nicht ahnend, dass ihre Ehrbarkeit nicht viel mehr als Fassade ist. Als eine ukrainische Frau auftaucht und behauptet, die von Zernikows hätten im Zweiten Weltkrieg eine Zwangsarbeiterin beschäftigt, lässt das Familienoberhaupt sie kurzerhand hinaus werfen. Wenig später wird sie tot aus dem Landwehrkanal geborgen. Vernau beginnt unangenehme Fragen zu stellen und kommt nicht nur der Identität der Frau sondern auch dem lukrativen Geschäft mit enteigneter Kunst auf die Spur …
Nominiert für den Glauser, den wichtigsten deutschen Krimipreis.
Rezension
"Das ist hohe Krimikunst."
"Ein politischer Kriminalroman mit hohem Unterhaltungswert. Wunderbar!"
"Elisabeth Herrmann verknüpft wenig bekannte Zeitgeschichte elegant und ironisch mit einem Sittenbild der Hauptstadt-Snobiety."
Elisabeth Herrmann ist die ungekrönte Königin der intelligenten Hochspannung. Sie perfektioniert den literarischen Nervenkitzel.