Beschreibung
In unvergleichlicher Frische greift Gottfried Bachl aktuelle und brisante Themen auf, die er theologisch von vielen Seiten her ausleuchtet und durch die konsequente Orientierung an der Botschaft und Praxis Jesu neu zur Sprache bringt. Im Zentrum steht dabei die Frage nach Gott, die nicht zur Ruhe kommt und als ein denkerisches Abenteuer den Menschen aus seinen Selbstverständlichkeiten herausreißt. Gott, der so nahe ist und doch so ferne erscheint, lässt sich nicht einhüllen oder in frommes Gebaren bannen, er bleibt eine offene Frage und wird nur dort erfahrbar, wo Menschen sich aufrichtig auf das Wagnis des Glaubens einlassen. Im Stil bester theologischer Prosa weicht Bachl auch kritischen Themen nicht aus und zeigt auf eindrückliche Weise, wie der Glaube in der modernen Welt zukunftsfähig bleiben kann.
Autorenportrait
Gottfried Bachl, geb. 1932, Studium der Philosophie und Theologie an der Gregoriana in Rom, 1970 bis 1983 Professor für Dogmatik in Linz, 1983 bis zu seiner Emeritierung 1998 Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg.