Beschreibung
Als Nachtportier in einem Luxushotel ist Chris Hartmann nichts Menschliches mehr fremd. Mehr noch, was er von seinen nachtaktiven Hotelgästen zu erzählen hat, ist ein regelrechtes Feuerwerk an Absurditäten und Skurrilitäten, die verrückter nicht sein könnten: lustige, wahre Geschichten aus der 5-Sterne-Klasse. Wer Nachtschichten an der Rezeption eines Luxushotels schiebt, hat sich an eine goldene Regel zu halten: Sprich niemals darüber, was du gesehen hast. Niemals! Chris Hartmann tut es nun doch. Denn was er erlebt hat, übertrifft die wildesten Fantasien, wie es im Kosmos eines Luxushotels zugehen kann: Da gibt es den russischen Gast, der ganz selbstverständlich bei ihm einen brutalen Schläger bestellt, um seine bestohlene Frau zu rächen, oder die chinesischen Gäste, die sich Schröpfköpfe setzen, und dabei den Feueralarm auslösen. Die rettende Feuerwehr fackelt nicht lang und befördert sie splitterfasernackt auf den Hotelflur. Da ist der geheimnisvolle Graf, der wochenlang von niemanden gesehen wird, bis Chris auf ihn angesetzt wird, aus Angst, es könnte sich um einen Hochstapler handeln, der die Rechnung prellt. Oder wollen Sie wissen, was Waffenhändler machen, wenn ihre Geschäfte abgeschlossen sind? Sie lassen es mit Champagner, Whisky und einer einbestellten Stiletto-Kompagnie krachen! Das Problem ist nur, der Nachtportier hat verlässlich dafür zu sorgen, dass alle rechtzeitig vor Morgengrauen im Taxi zum Flughafen sitzen. Ein tiefer Blick in die vordergründig so geordnete Welt eines Luxushotels, ein Feuerwerk an irrwitzigen Storys - der Alltag eines Nachtportiers eben.
Autorenportrait
Chris Hartmann arbeitete in früheren Jahren als Nachtportier in einem Luxushotel und lernte: Die allerbesten Geschichten schreibt das Leben nachts. Heute ist Hartmann erfolgreicher Manager und betont gerne, wie sehr ihm seine im Hotel erworbene Menschenkenntnis im späteren Berufsleben geholfen hat. Nun versammelt er die skurrilsten Storys in diesem Buch. Seine wahre Identität darf und will er nicht preisgeben, denn manche Geheimnisse hätte er mit ins Grab nehmen sollen.
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