Rezension
Ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte.
In einem fesselnd erzählten, chronologisch angelegten Zeitzeugnis, verfolgt Hermann Schulz mit der Kindheit und Jugend des Mädchens auch die politischen Veränderungen in Deutschland.
Es ist sehr gut geschrieben, er tariert eben auch sprachlich Nähe und Distanz aus; es ist sehr gelassen erzählt […].
Eine außergewöhnliche wie spannende Lebensgeschichte, die darüber hinaus ein wenig bekanntes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte zum Thema hat.
Um mehr über den Kolonialismus und die politischen Ereignisse im 19. Jahrhundert zu erfahren, eignet sich dieses Buch als Einstieg ganz hervorragend. Absolut empfehlenswert!
Der Autor erzählt eine Lebensgeschichte, die ihm zufällig in den 1970ern berichtet wurde, in Romanform aus, nicht als Biografie, aber dennoch präzise an den historischen Fakten orientiert.