Rezension
Engagiert und fesselnd.
Vielmehr schreiben die Autoren unterhaltsam, kindgerecht und auch ein bisschen polemisch darüber, wie der Rassismus entstand, wie schwarze Menschen früher und auch heute noch in den USA behandelt werden.
Ein fesselndes, aufrüttelndes Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Absolut überzeugend!
Ein Buch, das die Geschichte der USA erzählt – und zugleich den alltäglichen Rassismus enttarnt, den man überall auf der Welt findet.
Beide, der Geschichtsprofessor Kendi und der Jugendbuchautor Reynolds, sind sich einig: Antirassismus wird sich durchsetzen und Rassismus in die Geschichtsbücher verbannen. Ihr Buch ist ein konstruktiver, hoffnungsvoller Beitrag.
Es ist ein harter Brocken und zugleich eine lohnende Lektüre, denn es verdankt viele zentrale Thesen der sogenannten Critical RaceTheory, die im Rassismus weltweit das Fundament aller weißen Vorherrschaft sieht, nicht nur in Amerika, sondern etwa auch in allen anderen liberalen westlichen Demokratien.
Mitreißend ist auch dieses Werk für erwachsene Leser, erzählerisch stark und analytisch scharf.
Den Autoren gelingt, die gewaltige Informationsmenge präzise, humorvoll und leidenschaftlich als Jugendbuch zu verpacken. ›Stamped‹ ist dennoch eine anspruchsvolle Lektüre.