Schulman, der schon meherere Sachbücher veröffentlicht hat, bleibt bei seinem ersten Roman sehr nah an den Figuren.
Funkelndes Porträt dreier Brüder, die mit ihren trinkenden Eltern klarkommen müssen.
Sehr langsam entblättert sich in diesem raffiniert komponierten Text, der von hinten nach vorne erzählt und dennoch nirgends kompliziert ist, ein Drama, das unbedingt herzzerreißend ist.
So fulminant dieser Roman beginnt, so geht er auch weiter. Ein sehr skandinavisch düsteres Buch. Und doch ist es nicht ohne lichte Momente, bis zu seinem überraschenden Ende.
Wunderschön.
Ein meisterhaftes, formstrenges, ein tief anrührendes Buch.
Klug konstruiert und sprachlich zurückhaltend enfaltet ›Die Überlebenden‹ eine stille Wucht ohne Pathos. Ein tieftrauriges und schmerzhaftes Buch - und genau deswegen eines, das glücklich machen kann.
Mit ›Die Überlebenden‹ ist dem Autor ein dichtes Debüt gelungen.
Alex Schulman, geboren 1976, schafft in seinem Roman eine exzellente Verbindung von Autobiographischem und Fiktion (...).
In seinem Romandebüt ›Die Überlebenden‹ erzählt Alex Schulman von einer durchschnittlich dysfunktionalen Familie. Die Wucht und die Nuancen der Gefühle, die er erzeugt, sind atemberaubend.
Ein wichtiges Buch. Mitreißend, fesselnd, atemlos, bezwingend.
Der Roman ist genial gebaut. Er ist Fiktion: aber scheint am Ende echte Wirklichkeit in diese Fiktion eindringen zu lassen. Ich weiß nicht, ob ich das je so gekonnt in einem Roman gelesen habe.
Es gibt diese unheimlich interessante literarische Bewegung, dass er einerseits vorwärts erzählt und die Rahmenhandlung rückwärts erzählt. Es ist jenseits des dunklen Geheimnisses ein Roman über Geschwisterbeziehungen. Lesen!
Ich habe ein sehr dunkles, düsteres Märchen gelesen. Kunstvoll.
Alex Schulman gelingt mit ›Die Überlebenden‹ ein belletristisches Debüt, das den Traum vom schwedischen Sommer zerschmettert.
Ein Buch wie ein Pfeil. Präzise und schmerzhaft über eine tief dysfunktionale Familie – und gleichzeitig spannend und funkelnd schön.
Sie werden um diese Brüder weinen. Um die Männer, die sie wurden, um die Jungen, die sie waren, um die Unschuld, die sie verloren haben. Brillant, eindringlich und unvergesslich.
Ein Meisterwerk.
Der Roman ›Die Überlebenden‹ von Alex Schulman ist eine bezwingend klar erzählte Geschichte über eine Kindheit in Ungeborgenheit.
Alex Schulman gelingt ein Roman von hoher Intensität.
Mit präziser Sprache erschafft Schulman eine Welt, in der die kleinen, alltäglichen Dinge von den großen menschlichen Hoffnungen, Sehnsüchten und Ängsten erzählen.
Ein Lese-Erlebnis mit langem, intensiven Nachhall.
›Die Überlebenden‹ – eine emotional aufwühlende Familiengeschichte über die Wucht des Lebens.
Selten habe ich ein Buch mal wieder so intensiv erlebt, so reflektiert betrachtet und nicht einfach nur hingenommen, sondern richtiggehend aufgesogen. Ein tolles Buch!
Alex Schulman hat mit seinem Romanerstling ›Die Überlebenden‹ einen fulminanten Start hingelegt, vielschichtig, psychologisch genau, formal überzeugend.
Eine schmerzhafte, außergewöhnlich klug komponierte Geschichte, die man nicht vergisst.
Alex Schulman erzählt in seinem beeindruckenden und emotional sehr berührenden Debütroman, der dazu mit einem überraschenden Ende aufwartet, auf zwei Ebenen.
Schmal, leise und gewaltig: ein absolutes Lieblingsbuch indiesem Herbst.
Ein stilles und zugleich aufwühlendes Buch - man mag es nicht aus der Hand legen. Ein ganz großes Leseerlebnis.