Rezension
Der Roman wird eindrucksvoll getragen von einer großen Faszination für diesen ›Künstler ohne Defizite‹ - und für seine Filme.
Monioudis springt durch die Zeiten wie Fred Astaire durch die Lüfte.
Der Roman wird getragen von einer großen Faszination für diesen ›Künstler ohne Defizite‹, seiner unglaublichen Beweglich- und Schnelligkeit und seinem Hang zur Perfektion.
Dieses raffiniert konstruierte Buch schafft es, einem den Boden unter den Füßen wegzuziehen.
Gewagt, und was soll ich sagen? Mehr als gelungen.
Die philosophische Grundierung und die erzähltechnischen Verfremdungen geben diesem Roman eine eigenwillige Färbung und seinem Helden eine eindringliche Kontur.
Es gibt einige Astaire-Biografien. Keine von ihnen macht die komplexe Struktur seiner Persönlichkeit indes so plausibel wie der ›Roman‹ von Perikles Monioudis.
Leseprobe
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