Rezension
In seinem achten Band rund um Carl Mørck und das Sonderdezernat Q gibt der dänische Erfolgsautor im Meer ertrunkenen Flüchtlingen ein Gesicht und entwirft einen komplexen sowie mahnenden Kriminalfall.
Man wundert sich, was alles in ein Buch hinein passt.
Dieser Thriller zündet bei mir sofort!
Der neue Roman ›Opfer 2117‹ von Jussi Adler-Olsen ist ein extrem spannender Thriller, aber auch eine erschütternde Betrachtung dessen, was die weltweiten Flüchtlingswellen an menschlichen Tragödien mit sich bringen.
Fesselnd!
Carl hat viel von mir – seine charmante Seite – das bin ich!
Adler-Olsen, der sich als politische Person auf aktuelle Situationen bezieht, ohne sich als Chronisten seiner Zeit zu verstehen, hat schon jetzt die komplette Synopsis auch der lezten zwei Bände im Kopf.
Ein hochemotionaler Fall für Carl Mørck, der nicht nur Assad an seine Grenzen bringt.
Das Buch ist genial, spannend, aufregend, kosmopolitisch, aktuell und liebevoll geschrieben.
Brisant und hochaktuell!