Beschreibung
Warum gibt es eigentlich so viele deutsche Bibelübersetzungen und warum unterscheiden sie sich zum Teil so stark voneinander? Eine Frage, die viele bewegt. Gerhard Tauberschmidt, selbst Bibelübersetzer, stellt in diesem Buch grundlegende Prinzipien der Bibelübersetzung vor. Dabei berücksichtigt er viele Facetten: Er untersucht sowohl gängige deutsche Bibelübersetzungen (bis hin zur "Bibel in gerechter Sprache" und der "Volxbibel") als auch solche aus dem missionarischen Kontext fremder Sprachen. Besonders faszinierend sind die Entdeckungen, die Tauberschmidt im Bereich der Septuaginta-Übersetzung macht. Diese könnten zu einem ganz neuen Verständnis alttestamentlicher Überlieferung führen.
Autorenportrait
Gerhard Tauberschmidt, Jahrgang 1958, ist Theologe (M. Phil. & Ph. D., Universität Aberdeen) und Linguist-Übersetzer mit Wycliff. Er leitete die Sinaugoro- und Kalo- Bibelübersetzungsprojekte in Papua-Neuguinea (1987-2004) und rief 2003 ein Ausbildungsprogramm für Biblische Studien ins Leben. Er ist jetzt hauptsächlich in der Ausbildung von Bibelübersetzern in verschiedenen Ländern tätig.
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