Beschreibung
Dieses Buch der Erinnerung gedenkt vieler bedeutender Persönlichkeiten, denen der Verfasser begegnet ist, in liebevoll-verehrenden Porträts. Als passionierter Bücherliebhaber hat Klaus Garber sich lebenslang auf Bibliotheksreisen begeben in verschwundene Welten begeben. Als erster ging er systematisch dem Schicksal von Bücherschätzen aus dem Osten des alten Deutschland nach. In Sankt Petersburg und Moskau, in den baltischen Staaten und in Polen, ja noch in Minsk und Lemberg fand er Handschriften und Bücher, die herrührten vor allem aus Königsberg, aber auch aus Stettin oder Danzig, Elbing oder Thorn, Breslau oder Dresden. Das Buch erzählt von Begegnungen mit den Hütern dieser Schätze und anderen großen Gelehrten: Stoff genug für unerschöpfliche Erzählungen aus einer Kultur gelehrten Miteinanders und Austauschs über die Abgründe europäischer Zerwürfnisse hinweg.
Autorenportrait
Klaus Garber war Professor für Literaturtheorie und Geschichte der Neueren Literatur und Gründungsdirektor des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.