Beschreibung
InhaltsangabeVorwort 1. Einleitung 1.1 Fragestellung, Forschungsstand und Untersuchungsgegenstand 1.2 Heraldische Symbolik als methodischer Begriff 1.2.1 Das Wappen des Sieneser Popolo als Beispiel für die Darstellungsmöglichkeiten und Bedeutungsebenen eines kommunalen Wappens 1.2.2 Das Wappen der Mailänder Capitanenfamilie De Pusterla als Beispiel für die Integration des Phänomens Heraldik in einen Diskurs der kommunalen Geschichtsüberlieferung 1.2.3 Zusammenfassung 2. Das Hineinwachsen heraldischer Symbolik in Handlungs- und Bedeutungskontexte symbolischer Herrschaftspräsentation während des langen 12. Jahrhunderts 2.1 Einleitung: Fahnen als Medien von Triumph und Investitur 2.2 Stationen heraldischer Entwicklung am Beispiel Cremonas 2.2.1 Die kaiserliche Kreuzfahne als Fahne der Kommune Cremona 2.2.2 Die Wappenlöwen der Porte: Multifunktionalität zwischen Systematik und Mythos 2.2.3 Zusammenfassung 2.3 Civilia signa und crux et claves in allegorischer Deutung: Die symbolische Restituierung der Kommune Tortona durch Mailand im Jahre 1155 und die Verleihung der Fahne der Römischen Kirche an den Bulgarenzaren im Jahre 1204 2.4 Kommunale Herrschaftsbildung mit rituell gebrauchten Fahnen: Genua im späten 12. und 13.Jahrhundert 2.4.1 Einleitung 2.4.2 Die rote Lehnsfahne der Kommune im späten 12. Jahrhundert 2.4.3 Die Georgsfahne als Heerfahne und die Kreuzfahne der Kommune als Zeichen von possessio et dominium im frühen 13. Jahrhundert 2.5 Zusammenfassung: Verschiedenheit und Ähnlichkeit der visuellen Zeichen und symbolischen Gesten 3. Die Zeichen der Ordnung und des Aufruhrs: Heraldische Symbolik in Podestà-Herrschaft und Parteienkampf im Spiegel eines Prozesses des 13.Jahrhunderts 3.1 Einleitung: Die Exemplarität eines Aufruhrs im Spiegel eines Sonderfalls der Überlieferung 3.2 Der Prozeß und seine heraldischen Belege in der Forschungsgeschichte 3.3 Das Zeugenverhörprotokoll von 1278 als Quelle: Entstehung im Zivilprozeß, Überlieferungs-Chance und Aussagewert in kulturgeschichtlicher Perspektive 3.4 Zwischenbilanz 3.5 Die Zeichen der Ordnung 3.5.1 Der Adler als heraldisches Symbol der Kommune Todi und die Berufung des Podestà - das heraldische Wissen des Notars Henrigettus Feliciani 3.5.2 Das Familienwappen als Herrschaftszeichen des Podestà das heraldische Wissen des beroarius Iohannes Gerardi Paltonerii 3.6 Die Zeichen des Aufruhrs: Wappenfahnen im Konfliktverlauf - das heraldische Wissen der Notare Henrigettus Feliciani und Delai Venturini von Altedo 3.7 Epilog: Vom Podestariat Bonifaz' VIII. und den ghibellini di parte ecclesiastica bis zum Faktionskampf auf der Piazza im Jahre 1799 3.8 Zusammenfassung 4. Heraldische Symbolik als Ausdruck kommunaler Herrschaft in Stadt und Contado 4.1 Einleitung 4.1.1 Funktionen heraldischer Symbolik in der politischen Praxis: Organisation, Kontrolle und Identitätsstiftung 4.1.2 Der Sonderfall Venedig 4.2 Zeichensysteme im Wandel: Von der städtischen Wehrordnung zum Herrschaftsinstrument des Popolo 4.2.1 Die Genueser Flotte des Jahres 1242 - ein Beispiel für den Wandel einer Wehrordnung 4.2.2 Der Secondo Popolo von Florenz 4.2.3 Das Beispiel Prato 4.3 Their masters voice: die Bezeichnung der die Kommune öffentlich repräsentierenden Stadtknechte 4.4 Versorgung und Kontrolle der Einwohner: Das Stadtwappen auf dem Brot 4.5 Fremdbestimmte Identitäten 4.5.1 Die Bezeichnung des Contado 4.5.2 Die Umbezeichnung einer politischen Klasse: das Verschwinden der Florentiner Magnaten,
Autorenportrait
Christoph Friedrich Weber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Braunschweig.
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