Beschreibung
Die Medien sind in der Krise. Ihr ökonomisches Modell bröckelt, und immer mehr Menschen misstrauen ihnen. Den Schaden hat die Gesellschaft, denn wenn die unabhängigen Medien als Kontrollinstanz ausfallen, gerät nicht nur die freie Meinungsbildung, sondern die Demokratie selbst unter Druck. Alexandra Borchardt zeigt auf, wie die Digitalisierung die gesellschaftliche Kommunikation und den Journalismus verändert hat. Und sie erläutert, wie Menschen und Medien wieder zu Verbündeten werden können, die gemeinsam die Gesellschaft gestalten.
Autorenportrait
Alexandra Borchardt ist Autorin, Dozentin und Beraterin und war mehr als zwei Jahrzehnte lang im tagesaktuellen Journalismus tätig, zuletzt als Chefin vom Dienst der "Süddeutschen Zeitung". Sie ist Senior Research Associate am renommierten Reuters Institute for the Study of Journalism der University of Oxford, wo sie Fortbildungsprogramme für leitende Journalisten und Medienmanager entwickelt hat. Zuletzt erschien von ihr das Buch "Mensch 4.0 - Frei bleiben in einer digitalen Welt" (2018). Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Sonstiges
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