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Recht und amerikanische Literatur

Von James Fenimore Cooper bis Susan Glaspell

Erschienen am 01.09.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406715433
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Zum Werk Im Vorgängerband "Recht und Literatur. Von Friedrich Schiller bis Martin Walser" hat Pieroth bereits gezeigt, worum es ihm geht: Am Beispiel von Werken der Weltliteratur sollen Grundprobleme des Rechts veranschaulicht, das Nachdenken über sie befördert und mögliche Antworten präsentiert, diskutiert und analysiert werden. Während der Vorgängerband deutschsprachige Werke behandelte, widmet sich dieser Band der US-amerikanischen Literatur. Einzig J. M. Coetzee ist nicht Amerikaner, sondern Südafrikaner; die Aufnahme seines Romans rechtfertigt sich dadurch, dass er längere Zeit in den USA gelebt und den Roman in den USA geschrieben hat. Inhalt Erster Teil. Recht und Staat Kapitel 1. Recht an der Grenze der Zivilisation James Fenimore Cooper: Die Ansiedler oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde, 1823 Kapitel 2. Staatsversagen John Steinbeck: Früchte des Zorns, 1939 Kapitel 3. Selbstjustiz nach Rechtsverweigerung E.L. Doctorow: Ragtime, 1974 Kapitel 4. Der Privatdetektiv als Hilfsorgan der Rechtspflege Dashiell Hammett: Rote Ernte, 1929 Kapitel 5. Rechtsgehorsam Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe, 1850 Kapitel 6. Rechtsungehorsam Mark Twain: Die Abenteuer des Huckleberry Finn, 1884 Kapitel 7. Der rechtstreue Staatsdiener und staatliches Unrecht J. M. Coetzee: Warten auf die Barbaren. Roman, 1980 Zweiter Teil. Mensch und Gericht Kapitel 8. Rechtsbruch zur Gefahrvorbeugung Herman Melville: Billy Budd, Matrose (Innenansichten einer Geschichte), 1891/1924 Kapitel 9. Hysterische Justiz Arthur Miller: Hexenjagd. Schauspiel in vier Akten, 1953 Kapitel 10. Justiz im Dienst reaktionärer Politik Bernard Malamud: Der Reparierer, 1966 Kapitel 11. Rechtliche und gesellschaftliche Strafe Katherine Anne Porter: Wein vor Mittag, 1937 Kapitel 12. Menschliche Verbundenheit im Recht William Faulkner: Heute und Morgen und in alle Ewigkeit, 1940 Kapitel 13. Im Zweifel für den Angeklagten Jack London: Wer schlug zuerst? 1910 Kapitel 14. Gerechtigkeit der Männer, Gerechtigkeit der Frauen Susan Glaspell: Ein Gericht aus Ihresgleichen, 1917 Essay von Bernhard Schlink Vorteile auf einen Blick vermittelt das Verständnis für wichtige Fragestellungen des Rechts macht mit bedeutenden Werken der Weltliteratur vor dem Hintergrund juristischer Probleme bekannt Zielgruppe Für Juristen und Nichtjuristen mit Interesse an Literatur und zentralen Fragen des Rechts.

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