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Loyalität - Verantwortung - Widerstand

Konfessionelle Aspekte einer Individualethik des Rechts

Erschienen am 27.10.2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783402119310
Sprache: Deutsch
Umfang: 261
Format (T/L/B): 23.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

INHALT Vorwort 9 1 Einleitung 13 1.1 Pluralität der Überzeugungen innerhalb einer gemeinsamen Rechtsordnung 15 1.1.1 Paradigmenwechsel durch Konfessionalisierung 15 1.1.2 Pluralität als Kennzeichen moderner Gesellschaft 17 1.1.3 Rechtsethik im weltanschaulich neutralen Staat 18 1.2 Der Mensch als Träger von Recht(en) 19 1.2.1 Individualethische Grundlegung der Rechtsordnung 19 1.2.2 Gefährdungen des Rechtsethos in der pluralen Gesellschaft 26 1.2.3 Gelten Menschenrechte für alle in gleicher Weise? 30 1.2.4 Neue Konfliktfelder durch religionsrechtliche und bioethische Fragestellungen 33 1.3 Grundformen der Rechtsbegründung 35 1.3.1 Naturrecht 36 1.3.2 Rechtspositivismus 40 1.3.3 Neuere Infragestellung vorpositiven Rechts 42 1.4 Rechtstheologie und ihre konfessionelle Prägung 44 1.4.1 Rechtfertigung: theologischer Dreh- und Angelpunkt evangelischer Anthropologie 45 1.4.2 Die Bedeutung der Zwei-Reiche-Lehre Luthers 50 1.5 Untersuchungsgegenstand und Methode 54 2 Paradigmatische Annäherungen an das Recht aus theologischer Perspektive 59 2.1 Naturrechtliche Fundierung des Rechts bei Eberhard Schockenhoff 59 2.1.1 Das Verhältnis des Rechts zur Moral 60 2.1.2 Geschichtlichkeit als Antwort auf den Relativismus 65 2.1.3 Erneuertes Verständnis eines ‚von Natur aus Rechten‘ 68 2.1.3.1 Natürliches Gesetz und praktische Vernunft bei Thomas von Aquin 68 2.1.3.2 Anthropologische Implikationen 73 2.1.4 Zweifache Dimension der Menschenwürde 76 2.1.5 Die Person als ‚Trägerin‘ von Menschenwürde 79 2.1.6 Naturrecht und Bibel 82 2.1.6.1 Die universale Bedeutung biblischer Ethik aus jüdisch-christlicher Perspektive 82 2.1.6.2 Die universale Bedeutung biblischer Ethik aus der Perspektive der sittlichen Vernunft 84 2.1.6.3 Biblische oder naturrechtliche Begründung der Menschenrechte? 85 2.1.6.4 Zur Begründung der Universalität der Menschenrechte . 87 2.1.7 Zusammenfassung und rechtsethischer Ertrag 89 2.2 Personale Fundierung des Rechts bei Klaus Demmer 91 2.2.1 Anthropologische Korrelate des Glaubens 94 2.2.1.1 Hinführung 94 2.2.1.2 Konkretisierungen 95 2.2.1.2.1 Freiheit 95 2.2.1.2.2 Gleichheit 97 2.2.1.2.3 Geschichte 98 2.2.2 Naturrecht – Kulturrecht – Personrecht 100 2.2.3 Verfassungsprinzip und Rechtsgehorsam 105 2.2.4 Tugend der Epikie 108 2.2.5 Mitwirkung in einer demokratischen Gesellschaft 111 2.2.5.1 Mitwirkung als Mitverantwortung 111 2.2.5.2 Mitwirkung und Mehrheitsprinzip 113 2.2.6 Zusammenfassung und rechtsethischer Ertrag 115 2.3 Freiheitsrechtliche Fundierung des Rechts bei Josef Römelt 117 2.3.1 Von der Rechtsphilosophie zur Rechtsethik 120 2.3.2 Freiheit als Bezugspunkt 122 2.3.3 Kirchliches Lehramt in freiheitsrechtlicher Deutung 126 2.3.3.1 Der Paradigmenwechsel bei Pius XII. 127 2.3.3.2 Die Anerkennung der Menschenrechte bei Johannes XXIII. 129 2.3.3.3 Das Zweite Vatikanische Konzil und die Demokratie 130 2.3.3.4 Die Enzyklika „Centesimus Annus“ und die wirtschaftliche Freiheit 133 2.3.4 Neufassung des Naturrechts 136 2.3.5 Der Begriff der Person und die theologische Sicherung des Freiheitsdiskurses 143 2.3.6 Demokratie und Menschenwürde 151 2.3.6.1 Stärken und Grenzen einer demokratischen Staatsform . 151 2.3.6.2 Menschenwürde als Ergebnis eines Abwägungsprozesses? 154 2.3.7 Zusammenfassung und rechtsethischer Ertrag 160 Inhalt 2.4 Gerechtigkeitsorientierte Fundierung des Rechts bei Wolfgang Huber . 162 2.4.1 Der Versuch einer Definition von ‚Recht‘ 163 2.4.2 Philosophische Elemente einer Rechtsbegründung 166 2.4.2.1 Konzentration auf Verfassungsprinzipien 166 2.4.2.2 Vorteile 168 2.4.2.3 Ergänzung des Prinzipienarguments 169 2.4.3 Eine kritische Theologie des Rechts 171 2.4.3.1 Rechtfertigung als Exklusivität und Universalität 171 2.4.3.2 Der theologische Bezugspunkt: Karl Barths „Christengemeinde und Bürgergemeinde“ 172 2.4.3.2.1 Definition von ‚Christengemeinde‘ und ‚Bürgergemeinde‘ 172 2.4.3.2.2 Die Legitimation der Bürgergemeinde 173 2.4.3.2.3 Die Unterordnung der Christengemeinde 175 2.4.3.2.4 Das gemeinsame Zentrum: das Reich Gottes 176 2.4.3.3 Identität und Nichtidentität im Verhältnis von Kirche und Staat 177 2.4.3.4 Drei Aspekte einer theologischen Rechtsbegründung 179 2.4.4 Recht als Funktion der Gerechtigkeit 181 2.4.4.1 Gerechtigkeit in der Spannung von Freiheit und Gleichheit 182 2.4.4.2 Gerechtigkeit als eschatologisch-teleologischer Begriff 183 2.4.4.3 Die Verknüpfung der philosophischen mit der biblischen Gerechtigkeit 189 2.4.5 Zusammenfassung und rechtsethischer Ertrag 193 2.5 Positivistische Fundierung des Rechts bei Eilert Herms 195 2.5.1 Recht als Thema theologischer Ethik 197 2.5.1.1 Die sachgemäße ethische ‚Begründung‘ des Rechts 197 2.5.1.2 Die Unverzichtbarkeit des Themas der Rechtsbegründung für die theologische Ethik 199 2.5.1.3 Die Erschließung des Rechts aus dem „Erleben der Wahrheit des Evangeliums“ 201 2.5.1.4 Weltanschauliche Neutralität und Kriterien für die Richtigkeit des Rechts 204 2.5.2 Recht im Verhältnis zur Gewalt aus christlicher Perspektive 208 2.5.2.1 Gewalt als Machtmissbrauch 208 2.5.2.2 Gewalt-Staat-Recht 211 2.5.2.3 Christlicher Glaube und der Inhalt des Rechts 214 2.5.3 Zusammenfassung und rechtsethischer Ertrag 216 2.6 Die individualethische Perspektive auf das Recht – eine vergleichende Auswertung 219 3 Versöhnte Verschiedenheit in individualethischen Fragen? Ein Ausblick . . . 227 3.1 Ökumene im Wandel 227 3.2 Rechtsethik als weiterer Ausdruck einer konfessionellen Grunddifferenz? 230 3.3 Differenzierter Konsens und Rechtsethik 232 3.3.1 Begriff und Inhalt eines differenzierten Konsenses 232 3.3.2 Individualethik des Rechts als differenzierte Weiterführung der Konsensökumene 236 3.4 „Demokratie braucht Tugenden“: ein Beispiel für einen Konsens bei individualethischer Betrachtung des Rechts 239 Literaturverzeichnis 243 Abkürzungen 243 Quellen 243 Literatur 244

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