Beschreibung
Seit mehr als 4 Milliarden Jahren stürzen immer wieder Stein- oder Eisenbrocken auf die Erde. Der imposanteste von ihnen war vielleicht rund 50 Kilometer groß und schuf in der Antarktis einen fast 500 Kilometer messenden Krater. Viele dieser Himmelskörper rasten mit einem Höllentempo bis zu 70.000 km/h zu unserem „Blauen Planeten“. Teilweise explodierten sie bereits in der Luft. Ein Bolide schlug in Südafrika einen Krater mit maximal 320 Kilometern Durchmesser. Eines der Geschosse aus dem All löschte offenbar durch seinen Treffer in Mexiko vor 66 Millionen Jahren die Dinosaurier aus. In Deutschland sind durch einen oder zwei Meteoriten zwei Krater mit 24 und 3,8 Kilometern Durchmesser entstanden. Mit diesen und anderen Einschlägen befasst sich das Buch „Meteoritenkrater“. Es stellt sich die bange Frage, ob sich auch heute ein Einschlags-Inferno mit Erdbeben, Tsunami, Impaktwinter und Massensterben ereignen kann. Die Texte im vorliegenden 330-seitigen Buch „Meteoritenkrater“ stammen weitgehend aus dem 417 Seiten umfassenden Werk „Meteoriten. Die wichtigsten Funde und Krater“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst.