Dialogische Theologie
Beiträge zum Gespräch zwischen Juden und Christen und zur Bedeutung rabbinischer Literatur
Deeg, Alexander / Krause, Joachim J. / Mordhorst-Mayer, Melanie / Schröder, Bernd /
Erschienen am
01.06.2020
Beschreibung
Das 40-jährige Jubiläum des Studienprogramms »Studium in Israel« war Anlass für einen Blick auf Stand und künftige Perspektiven des christlich-jüdischen Dialogs und auf die Forschung zur rabbinischen Literatur. Das erste Thema stand bei der Jubiläumsjahrestagung im Januar 2018 in Hannover auf dem Programm, das letztgenannte auf einer Konferenz an der Hebräischen Universität Jerusalem im Juni desselben Jahres.
Der vorliegende Band führt zentrale Vorträge beider Tagungen zusammen und ergänzt sie um einige weitere Beiträge. Mit seinen beiden Brennpunkten – dem christlich-jüdischen Dialog und der rabbinischen Literatur – bildet er gewissermaßen die Grundbewegung des Programms »Studium in Israel« ab: Christinnen und Christen suchen das Gespräch mit Jüdinnen und Juden und stoßen dabei auch auf die jüdische Traditionsliteratur, ihre Bedeutung für ein wirkliches Verstehen des Gegenübers und den Reichtum, der in ihr für die christliche Theologie liegt.
[Dialogical Theology. Contributions to Jewish-Christian Dialogue and the Relevance of Rabbinic Literature]
The 40th anniversary of the study program »Studium in Israel« was the occasion to take a look at Jewish-Christian dialogue and at research in Rabbinic literature asking for the situation today and for future perspectives. The first theme was central at the annual conference of »Studium in Israel« in Hannover in January 2018, the second theme at a conference at Hebrew University, Jerusalem, June 2018.
This volume collects the papers of both conferences and adds some more papers on the themes mentioned. With its two foci – Jewish-Christian dialogue and Rabbinic literature – it reproduces the central movement of the study program »Studium in Israel«: Christians enter into dialogue with Jews and get into contact with traditional Jewish literature, its relevance for a deeper understanding of the partner in dialogue and its richness for Christian theology.