Beschreibung
Ein immer noch etwas ‚tabuisiertes’ Thema ist die Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Manch einer kann sich vor lauter Kummer nicht ‚öffnen’, kann den Tränen keinen freien Lauf lassen. Oft ist es für den Außenstehenden schwierig, die richtigen Worte zu finden. Die Gedichte spenden Trost, ohne etwas zu beschönigen. Sie werden zu stillen Begleitern in allen Facetten der Gefühlswelt. Zeigen in scheinbaren Unbedeutsamkeiten, die der Alltag mit sich bringt, den Sinn des Lebens und führen schließlich immer wieder hin zur Liebe, die Kraft und Mut für die Zukunft bringt. Die plötzliche Einsamkeit erträglicher macht. Auf einfühlsame Weise begleiten die Gedanken den Trauernden, fangen ihn auf, geben das Gefühl nicht alleine zu sein.
Autorenportrait
Jette Jorjan, geboren 1951 nahe der ostfriesischen Nordseeküste, nach Stationen in Berlin, England, Frankreich, USA, ist ihr Lebensmittelpunkt mit Mann und fünf Katzen im Sauerland. Als Sekretärin und techn. Übersetzerin (engl., franz.) arbeitete sie bei einem Maschinenhersteller. Bei der Einführung des Euro gewann ihre Kurzgeschichte: „Hommage an die Mark“ zwei erste Preise, bei der Westfalenpost und beim ZDF.