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Körperbemalung in der Sozialen Arbeit. Prävention von Essstörungen bei Mädchen i

Bod
Erschienen am 01.11.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346771827
Sprache: Deutsch
Umfang: 56
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die interaktive Methode der Körperbemalung stellt ein wenig erforschtes Feld dar, welches aber durch positive Erfahrungsberichte und einzelne wissenschaftliche Ausführungen immer mehr an Interesse gewinnt. In meinem Nebenjob als Visagistin konnte ich bereits wahrnehmen, wie das Selbstbewusstsein meiner Klient*innen durch das Auftragen von Make-up und Körperfarbe gefördert werden konnte. Für meine Bachelorthesis beschäftige ich mich somit mit der Frage, ob und in welchem Umfang die pädagogische Körperbemalung einen Teil zur Prävention von Essstörungen beitragen kann. Folgende Hauptfragestellung möchte ich mit meiner Arbeit beantworten: Ist die Verwendung der Körperbemalung unterstützend zur Vorbeugung von Essstörungen geeignet, indem es zur Förderung von Körperwahrnehmung und Selbstbewusstsein durch Empowerment sowie Body Positivity / Body Neutrality in der Sozialen Arbeit eingesetzt wird? Zudem soll der Frage nachgegangen werden, welche präventiven Ansätze es bereits in Bezug auf die Förderbereiche gibt und ob diese mit der Körperbemalung verknüpft werden können. Auch soll geklärt werden, welche Rahmenbedingungen für die Verwendung der Körperbemalung als Präventionsmaßnahme in der Sozialen Arbeit notwendig sind. Anhand einer Literaturrecherche wird zuerst eine Einführung in die Essstörungen Anorexie und Bulimie durchgeführt, um Diagnosekriterien und Folgen der Störungen aufzuzeigen. Die nächsten Absätze des Kapitels zeigen die Risikogruppe innerhalb der adoleszenten Lebensphase, gefolgt von den Risikofaktoren und Ursachen. Anhand dieser wird der sozialarbeiterische Tätigkeitsbereich der Prävention aufgezeigt sowie bereits bestehende Präventionsansätze in der Sozialen Arbeit und Kunsttherapie. Schließlich wird die Körperbemalung in Prävention, Therapie und Pädagogik aufgezeigt. Der Schwerpunkt des Kapitels bezieht sich auf die Effekte der Körperbemalung auf den Menschen und wie diese zur Förderung von Körperwahrnehmung und Selbstbewusstsein beitragen. Zusammenfassend werden die Kapitel rund um Essstörungen, Prävention und Körperbemalung in Bezug zueinander gesetzt. Mögliche Überschneidungen sollen somit der Beantwortung der Fragestellungen dienen. Auch wird verstärkt auf den Auftrag der Sozialen Arbeit, rechtliche Aspekte und Kompetenzanforderungen sowie Grenzen und Möglichkeiten, welche sich durch die Fragestellungen ergeben, eingegangen.

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