Beschreibung
Was hält Europa zusammen? Gibt es Gemeinsamkeiten in den Werken der Kunst und Kultur, die sie als europäisch kenntlich machen? In einer fesselnden Reise durch über 2000 Jahre europäischer Kulturgeschichte zeigt Jürgen Wertheimer, was Europa ausmacht: Es nimmt sich seit jeher als Gemeinschaft wahr, die ständigem Wandel unterliegt, die zwischen Autonomie und Zusammenhalt schwankt – ohne sich auf ein starres Selbstbild zu verpflichten. Trotz aller Krisen und Kriege liegt darin auch seine Stärke: Seit der Antike hat sich eine einzigartige Kultur der Neugier, Selbstbefragung und Offenheit gebildet, die sich in den vielfältigen kulturellen Zeugnissen Europas spiegelt – von Homer bis in unsere Zeit.
Rezension
»Dieses lesenswerte Buch macht deutlich, dass der Wandel die Konstante der Kulturgeschichte Europas ist«
»In seinem Buch führt er durch mehr als 2000 Jahre europäischer Kulturgeschichte und entdeckt darin ebenso viele Muster wie Metamorphosen.«
»Ein kenntnisreicher, gewinnbringender, unverhohlen subjektiver Abriss europäischer Kulturgeschichte«
»In „Europa – Eine Geschichte seiner Kulturen“ unternimmt der Literaturwissenschaftler einen wilden Ritt durch die literarische Identitätsgeschichte des Kontinents – und schaut tief in seine kulturellen Abgründe«
»Jürgen Wertheimer betont die Unterschiede der Kulturen und plädiert dafür, sie bei der Suche nach Gemeinsamkeiten nicht gleichförmig machen zu wollen.«
»Das Buch ist enorm wichtig, weil es zeigt, auf wie brüchigem Boden die Friedensutopie Europa steht und wie sorgsam politisch mit ihr umgegangen werden muss.«