Beschreibung
Ananke stirbt unerwartet und viel zu jung. Im Kreis der Freunde verbleibt eine unerträgliche Lücke, die sie durch Erinnerungen an die gemeinsame Zeit zu füllen versuchen: Sie denken zurück an die Erlebnisse in Kinder- und Jugendtagen, an wunderschöne Sommer, erste Konflikte – und die stetige Verbundenheit der gesamten Gruppe. Doch so sehr sie sich bemühen, der alles lähmende Schmerz bleibt. Bis sie zu einem gemeinsamen Roadtrip aufbrechen, mit einem ganz klaren Ziel vor Augen …
Auf stilistisch so einzigartige wie geniale Weise kontrastiert Anna Stern in kurzen Fragmenten das Jetzt mit der Vergangenheit und lässt dadurch den Schmerz in jeder Zeile spürbar werden.
»Stern betont mit ihrer Erzählweise das Unausgesprochene und erzeugt so eine bedrückende Atmosphäre der Sprachlosigkeit, die man beim Lesen beinahe körperlich spürt.«