Rezension
»Meichtry gelingt mit ›Nach oben sinken‹, dank ansteckender Verträumtheit und Erzählfreude, ein überzeugendes Plädoyer fürs lebendige Erzählen und gegen das Totschweigen.«
»[Das Buch] hat einfach sehr viel zu bieten - einerseits Emanzipationsgeschichte […] und [man kann] es lesen als Plädoyer dafür, die Wand des Schweigens häufiger zu durchbrechen.«
»[Meichtry] versteht es, die Spannung hochzuhalten, seine eigene Geschichte einzuweben und den notorischen Eskapismus seines Protagonisten in unterschiedlichen Phasen wiederzugeben […].«
Wilfried Meichtry ist einer der stillen Könner in der Schweizer Gegenwartsliteratur. […] Die Szenen sind spannend aufgebaut, die Dialoge kraftvoll.
Bei dem Buch ist sehr viel Recherche dahinter.
Mit […] »Nach oben sinken« gelingt Wilfried Meichtry eine literarische Annäherung an seine Kindheit und Jugend, die trotz manch kritischer Passagen liebevoll und versöhnlich ist.
Meichtry ist ein hervorragender Erzähler.
Ein fulminanter Debütroman des bekannten Schweizer Biografen Wilfried Meichtry.
Mit Verve und Humor beschreibt der Autor Wilfried Meichtry in ›Nach oben sinken‹ eine Kindheit (seine eigene?) im tief katholischen Wallis um 1970/80.
Spannender als mancher Krimi, ein faszinierendes Stimmungsbild aus dem Wallis der Siebziger.