Beschreibung
Ein vierzigjähriger Mann wandert in den kargen Nordwesten der Republik Irland aus. Das windumtoste ehemalige Schulhaus aus dem Jahr 1894, das er gekauft hat, stellt sich als Gravitationszentrum der spärlich besiedelten Gegend heraus. Bald taucht er tief ein in die leidvolle und mythenreiche Geschichte des Landes. Er spielt mit im Fußballclub, lernt verschrobene Farmer kennen, mit denen er Torf sticht und trinkt, freundet sich mit einem Einzelgänger und Carrommeister an, der wie er alleine in den Hügeln Donegals lebt, und bekommt doch jeden Tag vor Augen geführt, dass er hier am Rande Europas tatsächlich in der Fremde gelandet ist.
Rezension
»Dieser Roman ist ein Akt der Befreiung – und wird [...] zu einem großen, vielstimmigen Fest des Erzählens.«
»Dieses kluge Buch ist Balsam.«
Ein großer Stilist und meisterhafter Erzähler.«