Beschreibung
Die 'Heinrich Bullinger Schriften' (6 Bände und 1 Registerband) enthalten eine Auswahl lateinischer und frühneuhochdeutscher Schriften, vor allem theologischer Werke Heinrich Bullingers. Die Übersetzung verschafft erstmals einen Gesamteindruck von Bullingers Schaffen. Band I: Das Amt des Propheten (1532), Das Testament oder der Bund (1534), Unterweisung der Kranken (1535), Der alte Glaube (1537), Der Ursprung des Irrglaubens (1539), Der christliche Ehestand (1540), Gegenüberstellung und kurze Zusammenfassung der evangelischen und der päpstlichen Lehre (1551).
Autorenportrait
Peter Stotz, Jahrgang 1942, lehrt an der Universität Zürich Lateinische Sprache und Literatur des Mittelalters. Detlef Roth, Dr. phil., Jahrgang 1966, ist Gymnasiallehrer in Schaffhausen. Emidio Campi, Dr. theol., Jahrgang 1943, ist Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformationszeit bis zur Gegenwart und Leiter des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte an der Universität Zürich. Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.