Beschreibung
Eigentlich sollte der junge Franzisk Cello üben fürs Konservatorium, doch lieber genießt er das Leben in Minsk. Auf dem Weg zu einem Rockkonzert verunfallt er schwer und fällt ins Koma. Alle, seine Eltern, seine Freundin, die Ärzte, geben ihn auf. Nur seine Großmutter ist überzeugt, dass er eines Tages wieder die Augen öffnen wird. Und nach einem Jahrzehnt geschieht das auch. Aber Zisk erwacht in einem Land, das in der Zeit eingefroren scheint. Wie fühlt sich ein junger, lebenshungriger Mann in Belarus? Eine hochaktuelle Geschichte über die Sehnsucht nach Freiheit.
Rezension
Als Zisk nach 10 Jahren aus dem Koma erwacht, hat sich in Belarus nichts verändert.
»Dicht erzählt, mit Humor und bitterem Ernst.«
»Die vielleicht ergreifendste und erschütterndste Neuerscheinung des Frühjahrs: Aus der Hölle des Lukaschenko-Regimes erzählt Sasha Filipenkos prophetischer Debütroman ‹Der ehemalige Sohn‹.«
»Ein brillanter Roman, der die Fakten mit Humor unterspült.«
»Ein neuer lustiger, bitterer, kämpferischer, großartiger Roman.«
»Was für ein Buch! Sasha Filipenko hat das belarussische Drama in einen Roman gegossen, der niemanden kalt lassen kann.«