Beschreibung
Billy Budd ist ein junger Mann, der zur Zeit der Nore-Meuterei, 1797, in der British Royal Navy dient. Im Affekt erschlägt er einen Kumpan und wird zum Tod verurteilt. Der Richterspruch droht eine jener Meutereien auszulösen, denen er gerade hätte vorbeugen sollen. Es ist der Verurteilte selbst, der die Mannschaft beschwichtigt. Seine letzten Worte lauten: »Gott segne Kapitän Vere.«
Rezension
Herman Melville: 200. Geburtstag am 1. August 2019 »Eine der schönsten Geschichten der Welt … Oh, hätte ich das geschrieben.« (Thomas Mann)
Billy Budd wurde unter der Regie von Peter Ustinov verfilmt und von L. O. Coxe dramatisiert; die Novelle diente Benjamin Britten als Vorlage für eine Oper.
Billy Budd wurde unter der Regie von Peter Ustinov verfilmt und von L. O. Coxe dramatisiert; die Novelle diente Benjamin Britten als Vorlage für eine Oper.
»Er war der modernste unter den dreien Poe, Hawthorne, Melville; er war auch der pessimistischste. Er hatte stets den Verdacht, daß etwas im Menschen korrupt bleiben würde.«
»Von den drei Giganten der großen amerikanischen Epoche Poe, Hawthorne, Melville ist uns Melville heute am nächsten.«
»Er war der modernste unter den dreien – Poe, Hawthorne, Melville; er war auch der pessimistischste. Er hatte stets den Verdacht, daß etwas im Menschen korrupt bleiben würde.«
»Von den drei Giganten der großen amerikanischen Epoche – Poe, Hawthorne, Melville – ist uns Melville heute am nächsten.«