Beschreibung
In ›Mr. Noon‹ hat D. H. Lawrence einen dramatischen Teil seiner Biographie aufgearbeitet: wie er die deutsche Adlige Frieda von Richthofen kurz vor dem Ersten Weltkrieg verführte und entführte, liebte und fürchtete. Der Dichter propagiert die freie Liebe, Johanna/Frieda lebt sie. Sie verführt den jungen Gilbert am ersten Abend, und eine Liebe beginnt, die »wie Feuer brennt und kalt wie Eis« ist.
Rezension
ist eine Sensation. Der Autor selbst rechnete mit einem Skandal, wenn der Roman erscheinen würde sein Leben mit Frieda sorgte ohnehin für Aufsehen. Das Manuskript wurde abgelehnt, vergessen ...
›Mr. Noon‹ ist eine Sensation. Der Autor selbst rechnete mit einem Skandal, wenn der Roman erscheinen würde – sein Leben mit Frieda sorgte ohnehin für Aufsehen. Das Manuskript wurde abgelehnt, vergessen …
»Die Intensität der Lawrence-Sprache kann von keinem Film-Dialog erreicht werden, er sei denn von einem Lawrence geschrieben.«
»Wenn dieser Autor mit den Jäger- und Reiterinstinkten gerade nicht Pfaffen abschießt oder mit Amokläufen beschäftigt ist (was sei), so kann er Bilder von unvergesslicher Zartheit und Transparenz erschaffen.«
»Die Intensität der Lawrence-Sprache kann von keinem Film-Dialog erreicht werden, er sei denn von einem Lawrence geschrieben.«
»Wenn dieser Autor mit den Jäger- und Reiterinstinkten gerade nicht Pfaffen abschießt oder mit Amokläufen beschäftigt ist (was sei), so kann er Bilder von unvergesslicher Zartheit und Transparenz erschaffen.«