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Gefährliche Liebschaften

Blei, Franz
Erschienen am 14.03.1989
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783257212716
Sprache: Deutsch
Umfang: 432
Format (T/L/B): 2.0 x 18.0 x 11.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Marquise de Merteuil, Angehörige der höchsten Pariser Gesellschaftskreise, spielt ein gefährliches Spiel der Liebe. Sie, die den Schein der Tugendhaftigkeit zu wahren weiß, knüpft Beziehungen um der Zerstörung willen. Unter anderem hat sie mit dem Viconte von Valmont, ihrem ehemaligen Geliebten, eine Wette geschlossen. Der Einsatz: Die Ehre der jungen, wahrhaft tugendhaften Madame de Tourvel.

Rezension

Gefährliche Spiele der Liebe und höchst unmoralische dazu am Vorabend der Französischen Revolution. Ein Klassiker in den letzten zehn Jahren dreimal fürs Kino verfilmt.

Gefährliche Spiele der Liebe und höchst unmoralische dazu am Vorabend der Französischen Revolution. Ein Klassiker – in den letzten zehn Jahren dreimal fürs Kino verfilmt.

» ist unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend.«

»Der Briefroman von Choderlos de Laclos erschien 1782, also an der Schwelle der Französischen Revolution. Dennoch ist er nicht so sehr die Ankündigung eines neuen Zeitalters, vielmehr die Abrechnung mit einem alten, das, morbide geworden, die Privilegien seiner führenden Schicht, des Adels, nur noch in Korruption und Intrige sich äußern sieht. De Laclos war ein Moralist, der seiner Gesellschaft den Spiegel ihrer Unmoral vorhielt. Eine moderne Gesellschaft, die sich offenbar in ihren selbstkritischen Momenten für ähnlich morbide und abgewrackt hält, greift begierig nach diesem alten Spiegel, um sich selbst darin zu betrachten.«

»Mit ihren beiden Hauptfiguren sind die eine Mythologie des Willens. Aber sie sind auch etwas anderes: Die Erotisierung des Willens.«

»›Gefährliche Liebschaften‹ ist unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend.«

»Der Briefroman ›Die gefährlichen Liebsschaften‹ von Choderlos de Laclos erschien 1782, also an der Schwelle der Französischen Revolution. Dennoch ist er nicht so sehr die Ankündigung eines neuen Zeitalters, vielmehr die Abrechnung mit einem alten, das, morbide geworden, die Privilegien seiner führenden Schicht, des Adels, nur noch in Korruption und Intrige sich äußern sieht. De Laclos war ein Moralist, der seiner Gesellschaft den Spiegel ihrer Unmoral vorhielt. Eine moderne Gesellschaft, die sich offenbar in ihren selbstkritischen Momenten für ähnlich morbide und abgewrackt hält, greift begierig nach diesem alten Spiegel, um sich selbst darin zu betrachten.«

»Mit ihren beiden Hauptfiguren sind die ›Gefährlichen Liebschaften‹ eine Mythologie des Willens. Aber sie sind auch etwas anderes: Die Erotisierung des Willens.«

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