Beschreibung
Eine Ehe zwischen dem naiven siebzehnjährigen Fräulein von Briest und dem zwanzig Jahre älteren, steifen und überkorrekten Baron von Innstetten kann nicht gutgehen. Die gelangweilte junge Frau verstrickt sich in eine belanglose Affäre und ist froh, als sie zu Ende ist. Doch Jahre später findet ihr Mann die törichterweise aufgehobenen Briefe des Verehrers. Die Folgen sind ein Duell, die Scheidung und Effis gesellschaftlicher Ruin. Das Wichtigste freilich, die Ehre, scheint gerettet.
Rezension
Ein unvergeßlicher Roman um schuldlose Schuld, eiskalte Konvention und einen einzigen, tragischen Schritt vom Wege.
Ein unvergeßlicher Roman um schuldlose Schuld, eiskalte Konvention und einen einzigen, tragischen Schritt vom Wege.
»Das große Stilerlebnis für mich war Fontane.«
»Dieser Autor hat Sicherheit, Kontur und Überlegenheit, er wird mit seinem Thema fertig, er ist innerhalb deutscher Romaninferiorität eine große Leuchte.«
»Theodor Fontane gelang, was den großen ausländischen Meistern mit Paris, London und Petersburg gelungen war: Er schuf Berlin zum zweiten Male.«
»Zum ersten Mal erklingt aus dem Norden der süße Laut eines Erzählers, den die Sprache trägt, wie die Windungen eines angenehmen Flusses.«
»Das große Stilerlebnis für mich war Fontane.«
»Dieser Autor hat Sicherheit, Kontur und Überlegenheit, er wird mit seinem Thema fertig, er ist innerhalb deutscher Romaninferiorität eine große Leuchte.«
»Theodor Fontane gelang, was den großen ausländischen Meistern mit Paris, London und Petersburg gelungen war: Er schuf Berlin zum zweiten Male.«
»Zum ersten Mal erklingt aus dem Norden der süße Laut eines Erzählers, den die Sprache trägt, wie die Windungen eines angenehmen Flusses.«