Beschreibung
Ulrike Guérot, arrivierte und streitbare Kämpferin für ein vereintes Europa, behauptet: Die Idee von Europa - das Friedensprojekt des 20. Jahrhunderts - ist gescheitert. Wir haben einen gemeinsamen Markt, wir haben eine gemeinsame Währung, aber was ist mit der gemeinsamen Demokratie? Demokratie fehlt, und das kann und darf man nicht länger schönreden. Aber statt noch ein "Ich-erkläre-euch-jetzt-Europa!"- Buch vorzulegen, liefert sie in ihrem neuen Buch eine fundamental-radikale Kritik und zugleich eine kluge und schlüssige Argumentier-Anleitung für jeden Einzelnen am Stammtisch, warum wir Europa brauchen. Und keinesfalls den Rechtspopulisten das Feld überlassen dürfen. Ein Buch, das endlich wieder Lust auf Europa macht!
Autorenportrait
Ulrike Guérot, Jahrgang 1964, ist eine der arriviertesten Europa-Spezialistinnen im deutschen Sprachraum. Die Politikwissenschaftlerin und Publizistin ist u.a. Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems, Gründerin des European Democracy Lab (EDL). In ihrem populären ersten Sachbuch legt sie schonungslos dar, warum das Prinzip EU gescheitert, Europa aber dennoch quicklebendig ist. Im Herbst 2019 wurde Ulrike Guérot mit dem Paul-Watzlawick-Ehrenring ausgezeichnet.