Beschreibung
Kaiser Constantin I., "der Große", hat mit der Christianisierung des römischen Weltreiches eine geistige und kulturelle Entwicklung eingeleitet, die von der Antike zum Mittelalter führt. Ob dies die Folge einer bewussten Entscheidung zugunsten des Christentums gewesen ist, bleibt bis heute umstritten. Aber nicht nur darum soll es in dieser Biographie gehen.
Im Zentrum des Interesses steht zunächst der Aufstieg Constantins zum Alleinherrscher des römischen Imperiums. Sodann werden seine innen- und außenpolitischen sowie die militärischen Maßnahmen untersucht, die zum Teil weitreichende Auswirkungen hatten und schon in der Antike heftige Kritik erfahren haben. Schließlich soll dem Leser eine Vorstellung von der Schwierigkeit vermittelt werden, aus den spärlichen und oft widersprüchlichen Aussagen der Quellen ein Bild von den Lebensumständen, den
Taten und der Persönlichkeit dieses hochberühmten Herrschers zu gewinnen.
Autorenportrait
Dr. Oliver Schmitt ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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