Die Johannesapokalypse
Geschichte - Theologie - Rezeption, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen T
Poplutz, Uta / Hoegen-Rohls, Christina
Erschienen am
01.11.2023
Beschreibung
Das letzte Buch der Bibel bleibt auch im 21. Jahrhundert eine Herausforderung. Nur wenn historische, theologische und rezeptionsgeschichtliche Blickwinkel berücksichtigt werden, kann es gelingen, den besonderen Stellenwert der Johannesoffenbarung innerhalb der Theologie, aber auch innerhalb der abendländischen Kunst- und Kulturgeschichte zu erschließen. So werden im ersten Teil dieses Bandes soziale, ökonomische und politische Entstehungshintergründe der Johannesapokalypse beleuchtet. Der zweite Teil wirft aus religions- und realgeschichtlicher Perspektive Licht auf das Gottesbild, die Heilsvorstellung und das Gemeindemodell der Apokalypse. Der dritte Teil konturiert ausgewählte Beispiele der Nachwirkung der Johannesoffenbarung, wie sie in den frühesten Handschriften, in der christlichen Dichtung der lateinischen Spätantike, in mittelalterlicher Buchmalerei, in bildlichen Darstellungen von der Renaissance bis zur Moderne und in der Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts greifbar werden.
Autorenportrait
Geboren 1984; 2014-20 Juniorprofessor für Bibelwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg; 2020-22 Vertretungsprofessuren für Neues Testament an den Universitäten München, Regensburg und Duisburg-Essen; aktuell Privatdozent für Neues Testament an der Universität Regensburg.