Beschreibung
In dem vorliegenden Band wird die Völkerrechtsphilosophie der Frühaufklärung (ca. 1680 bis 1740) unter vier Fragestellungen gewürdigt: Welche Konzepte der societas humana gab es in der Frühaufklärung? Wie wurde der Rechtscharakter des Völkerrechts begründet? Welcher Status wurde dem Einzelnen im Völkerrecht zugedacht? Wie wurde die Differenz legitimiert? Weitere Beiträge zur historischen Entstehung des modernen Völkerrechts in der frühen Neuzeit, den "Praktikern des Völkerrechts" und der Rezeption der Epoche in der Gegenwart runden den Band ab.
Autorenportrait
ist Leiter der SNF-Forschungsgruppe "Transnational Public Security Law" an der Juristischen Fakultät der Universität Basel.