Beschreibung
Geschichte und Geschehen
Einführungsphase
Kernmodul 1:
Die Welt im 15. und 16. Jahrhundert – eine Zeitenwende?
Wahlmodule:
Der Beginn der Europäisierung der Welt
Handelshäuser und Handelsmächte
Das 15. und 16. Jahrhundert – eine Zeit des geistigen Umbruchs?
Kernmodul 2:
Vom 20. ins 21. Jahrhundert – eine Zeitenwende?
Wahlmodule:
Transformationsgesellschaften in Osteuropa – die Umbrüche in Polen und Rumänien im Vergleich
Der 11. September 2001 und der Krieg in Afghanistan
Die friedliche Revolution in der DDR 1989
Die europäische Einigung – eine Erfolgsgeschichte?
Was macht eine Epoche aus, was eine Zeitenwende? Welche Bedingungen entscheiden darüber, ob Zeitgenossen bereits den Eindruck hatten, in einer Zeit des Wandels zu leben? Welche Kriterien bestimmen unser rückblickendes Urteil?
Anhand solcher Fragen erarbeiten und beurteilen die Schülerinnen und Schüler die Wandlungsprozesse zu Beginn der Frühen Neuzeit und um das Jahr 2000. Dabei reflektieren Sie zugleich die Standortgebundenheit historischer Urteile.
Konzeption
Kompetent in den Unterricht der Oberstufe hineinwachsen
Geschichte und Geschehen für die Einführungsphase in Niedersachsen ist auf die neuen Anforderungen in der Oberstufe fokussiert. Mit zahlreichen Angeboten wird Selbsttätigkeit gefördert und so Selbstständigkeit ermöglicht.
Orientierungswissen fördern
Die Verfassertexte geben Orientierung auf einem der Oberstufe angemessenen Niveau. Sie ordnen den Materialteil in einen Kontext ein und weisen auf ausgewählte Fachdebatten hin.
Urteilskompetenz vermitteln
Sowohl die Verfassertexte als auch der multiperspektivisch aufgebaute Materialteil werden durch den Aufgabenapparat eingeleitet. Die Schülerinnen und Schüler werden so zu einer problemorientierten Rezeption ermuntert.
Die Einheit von Theorie und historischem Material gezielt einsetzen
Das Kernmodul und die Wahlmodule eines Halbjahres sind durch Querverweise eng verzahnt. So kann der geschichtstheoretische Zugang in den beiden Kernmodulen mit Material angereichert werden.
Umgekehrt können die Schülerinnen und Schüler gezielt vom Materialteil auf theoretische Reflexionen zurückgreifen.