Beschreibung
Dem Innominatvertragsrecht kommt heute eine beträchtliche praktische Bedeutung zu. Innominatverträge beschäftigen dabei nicht nur die kautelarjuristisch tätigen Praktizierenden, sondern begegnen uns auch häufig im Alltag. Daneben erweist sich das Rechtsgebiet seit jeher als wahrliches Tummelfeld für dogmatische Auseinandersetzungen.
Das Werk «Innominatvertragsrecht» ist als Lehrbuch konzipiert. Seinem Charakter getreu hat es zum Ziel, die Materie systematisch aufzubereiten und der Leserschaft ihre Grundzüge in konziser Form zu vermitteln. Zielgruppe des Lehrbuchs bilden in erster Linie Studierende. Darüber hinaus eignet sich das Werk auch als Lernhilfe zur Vorbereitung auf die Anwaltsprüfung sowie als Nachschlagwerk für Praktizierende. Mit einer rein deskriptiven Stoffpräsentation ist aber weder den einen noch den anderen gedient. Entsprechend lässt das Buch auch Raum für Reflexionen, die - mehr noch als offene Fragen abschliessend zu beantworten - zum kritischen Denken anregen sollen.
Die erste Hälfte des Lehrbuchs handelt vom Allgemeinen Teil, also von solcherlei Rechtsfragen, die sich gleichsam vor die Klammer ziehen lassen und unabhängig vom fraglichen Vertragstypus einer einheitlichen Beantwortung zugänglich sind. Im darauf folgenden Besonderen Teil folgt eine Darstellung ausgewählter Innominatverträge.