Beschreibung
Die vorliegende Arbeit über die Grundlagen und die Kompetenzordnung im Naturgefahrenrecht konzentriert sich auf den präventiven Umgang mit Naturgefahren. Sie geht ein oft kritisiertes Thema an, wonach die Kompetenzzersplitterung zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden ein effektives Handeln sowie ein homogenes Recht verhindere. Die Arbeit beschäftigt sich zunächst in einem Grundlagenkapitel mit den begrifflichen und historischen Grundlegungen des Naturgefahrenrechts. Anschliessend legt sie die bestehende Kompetenzlage de lege lata dar und stellt Überlegungen zur Verbesserung der Kompetenzsituation de lege ferenda an. Mit der Ausarbeitung der bestehenden Kompetenzlage in den Bereichen des Wasser-, Wald-, Raumplanungs- und öffentlichen Baurechts sowie in ausgewählten Nebenbereichen ermöglicht die Arbeit eine Gesamtschau, die die Problematik aufzeigt und aus der konkrete rechtsetzende Alternativen entwickelt werden.