Beschreibung
Was mit der Weihnachtsgeschichte in Bethlehem so poetisch beginnt, das Licht welches leuchtendhell aufscheint, soll schnellstmöglich ausgelöscht werden. Das Leben des zum Mann und Heilsbringer gewordenen Propheten steht bald unter Beobachtung und Verdacht, wird bedroht weil es für die Herrschaft der Mächtigen bedrohlich wirkt, weil es Licht auf ihre dunklen Machenschaften wirft. Mit dem Kreuzestod in Jerusalem glaubt man die Sache erledigt zu haben. Ein Irrtum, denn der tot war, lebt in Wahrheit.
Staat und Kirche ist es in der Folge gelungen, seine Botschaft zu verdrehen, auf den Kopf zu stellen, die Gläubigen zu täuschen, zu bevormunden, niederzuhalten.
Nun ist die Zeit gekommen, da sich die wahrhaftigen Gottessucher aufgemacht haben, die Kirchen zu verlassen und Gott direkt anzusprechen und in einen lebendigen persönlichen Dialog zu treten.
Alles in der belebten Natur kann uns zum ansprechbaren Du, zu einem wesentlichen Gegenüber werden und vermag uns im Zusammenspiel mit allem darüber hinaus Gegebenen unendlich zu bereichern.
Der Nazarener aber blickt bis zum Ursprung alles Seins, dem Absoluten Gegenüber, Gott dem Schöpfer aller Welt. Tun wir es ihm gleich.
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Die vorliegende dichterische Nach-Erzählung erfasst den historischen Text des Matthäus-Evangeliums in jener existenziell aufrüttelnden Sprache der Gleichnisse, die dem Propheten aus Nazareth direkt aus dem Herzen zu kommen scheint – und stellt alles in die unmittelbare Gegenwart.
Auf jedes Kapitel folgt ein ausführlicher Kommentar zu diesen ganz zentralen und überaus bedeutsamen Ereignissen, die einzigartig dastehen in der Menschheitsgeschichte.
Der Schreiber ist ein Dichter ohne Zugehörigkeit zu irgendeiner politischen oder religiösen Interessengruppe; ein Freiheit und Wahrheit suchender Mensch.