Beschreibung
Die Küche als Experimentierfeld und Spielwiese. Jürgen Dollase, Restaurantkritiker der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung', 'einflussreichster Gastronomiekritiker Deutschlands' (taz) und 'Deutschlands wichtigster Gourmet' (Südkurier), hat ein Buch geschrieben, wie es noch nie geschrieben wurde. Als Kritiker, der Massstäbe und Begriffe definiert, und gleichzeitig als passionierter Privatkoch gibt er einen tiefen Einblick in die kulinarischen Grundlagen seiner Arbeit und seine Gedanken dazu. Dabei wird er auch ganz konkret: Es geht um Produkte und Einkauf, seine Küche und ihre Ausstattung, seine Arbeitsweise zu Hause und den Einfluss seiner Restaurantbesuche. Es geht um konkrete Gerichte wie einen 'Winterlichen Gemüseteller', den man in diese Form noch nicht gesehen hat, genial einfache Zubereitungen, Optimierungen und Klassiker bis hin zum amüsanten 'Bratwurst-Füllhorn' oder Grenzwertigem wie 'Blut oder Bete'. Immer geht es dabei um eine vertiefte, neue Art der Wahrnehmung und des Aufbaus von Gerichten. Mit Fotos von Thomas Ruhl, einem der besten Foodfotografen, spektakulär in Szene gesetzt.
Autorenportrait
studierte Kunst, Musik und Philosophie, war von 1970 bis 1983 professioneller Rockmusiker, danach als Autor und Produzent tätig, mit zunehmendem Interesse am Kochen. Seit 1999 Arbeit für die »F.A.Z.«, später auch »F.A.S.«, »Feinschmecker«, »Port Culinaire« und »Fine ? European Wine Magazine «. Autor zahlreicher Bücher zu kulinarischen Themen.