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Von Lavater zu Huter

Geschichte der Physiognomik, 2. Band.

Aerni, Fritz
Erschienen am 01.03.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037413159
Sprache: Deutsch
Umfang: 524
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der Beitrag der Physiognomik zur Deutschen Klassik und zur wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Mit Texten von Lavater, Lichtenberg, Carus, Piderit, Carl Huter und anderen. Eingeleitet, ausgewählt, bearbeitet und kommentiert von Fritz Aerni. Dieses Werk hat vier Hauptteile, welche 1) den ‹Fragmenten› von Lavater, 2) dem Lavater-Kritiker Lichtenberg, 3) einigen bedeutenden Physiognomen des 18. und 19. Jahrhunderts, etwa Anton Raphael Mengs, Franz Josef Gall, Carl Gustav Carus und Theodor Piderit sowie schließlich 4) Carl Huter gewidmet sind. Es schließt an das Werk ‹Physiognomik – ein Aufbruch› an und es wird ergänzt durch die Werke ‹Carl Huter – Leben und Werk› und ‹Carl Huter und die Folgen›. Es korrigiert manche schiefe Meinung und manches verfehlte Urteil, indem es darlegt, was die wesentlichen Physiognomen von Lavater bis zu Carl Huter wirklich gelehrt und geschrieben haben, welchen Einfluss sie ausübten oder nicht ausübten, wofür man sie verantwortlich machen kann und wofür nicht.

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Inhalt

0 Inhaltsverzeichnis 5 Verzeichnis der Abkürzungen 9 1 Vorwort 11 2 »Richtet nicht ...!« 15 Lavaters physiognomische Thesen über die menschliche Natur 27 Lavaters Selbstbekenntnis über seine Physiognomik 29 Carl Huters Schlussurteil über Lavater 29 Daten aus Lavaters Lebens 31 »Nachricht von einem fatalen Vorfall, den Pfarrer Lavater betreffend, von diesem diktiert am 29. September 1799« 33 3 Lavaters ‹Physiognomische Fragmente› 39 Vorrede 40 Etwas über den Plan und Inhalt der Fragmente 42 Die Würde der menschlichen Natur 43 Von der Geringheit meiner physiognomischen Kenntnisse 45 Von der Physiognomik 49 Einige Gründe für die Verachtung und Verspottung der Physiognomik 51 Einige Zeugnisse für die Physiognomik 54 Über die menschliche Natur 57 Vom Bemerken der Vollkommenheiten und der Unvollkommenheiten überhaupt 61 Von der Wahrheit der Physiognomik 64 Die Physiognomik ist eine Wissenschaft 68 Von der Harmonie der moralischen mit der körperlichen Schönheit 70 Von den oft nur scheinbaren Fehlschlüssen des Physiognomen 121 Von einigen Schwierigkeiten der Physiognomik 124 Von der Leichtigkeit der Physiognomik 127 Vom Nutzen der Physiognomik 129 Vom Schaden der Physiognomik 132 Der Physiognom 135 Von einigen Physiognomen 138 Physiognomische Übungen zur Prüfung des physiognomischen Genies 141 Von der Allgemeinheit des physiognomischen Gefühles 152 Über die Seltenheit des physiognomischen Beobachtungsgeistes 158 Warum sich kein Mensch seiner Physiognomie zu schämen braucht. Eine Warnung vor intolerantem Idealisieren 159 Menschenkenntnis und Menschenliebe 161 Etwas über Einwände gegen die Physiognomik im Allgemeinen 162 Beantwortung einiger vermischter Einwände gegen die Physiognomik 163 Über Verstellung, Falschheit und Aufrichtigkeit 164 Über Tier- und Menschenschädel 112 Sokrates 166 Über Schattenrisse 173 Wie viel kann man aus den Schattenrissen lesen? 174 Über Tier- und Menschenschädel 183 Tierschädel 183 Menschenschädel 186 Die Affen 204 Affenschädel 207 Menschen und Tiere 208 Hunde 211 National-, Orts- und Familienphysiognomien 213 Die Ähnlichkeit zwischen Eltern und Kindern 215 Etwas von den Temperamenten 218 Die Physiognomik von Kopf und Gesicht 220 Über die Stirne 220 Stirnmaß 222 Von den Augen 229 Über die Augenbrauen 230 Über die Nase 231 Über den Mund und die Lippen 233 Über die Zähne 237 Über die Ohren 238 Über das Kinn 239 Über die Physiognomik besonderer Talente und Begabungen 239 Einige Kennzeichen des Gedächtnisses 239 Der Ausdruck verschiedener Talente 240 Genie 263 Physiognomik und Pathognomik 271 Einige Kennzeichen der Ehrlichkeit 271 Standhaftigkeit, Treue und Verschwiegenheit 272 Gerechtigkeit 273 Schmerz und Schrecken 273 Etwas über die Kleidung, die Stimme, die Gebärden, den Gang und die Stellungen 274 Vom Einfluss der Physiognomien auf Physiognomien 275 Die Homogenität, Harmonie und Einfachheit der menschlichen Bildung 278 Über Hände und Handschriften 279 Über die Freiheit des Menschen 284 Physiognomischer Sinn, Genie, Ahndung 285 Physiognomik, Pfeiler der Freundschaft und Achtung 294 Über das Studium der Physiognomik 298 Ein Wort an Fürsten, Richter und Verhörer 310 Ein Wort an Geistliche 311 Allerlei vermischte Gedanken 312 Allerlei Mangelndes und Wünschenswertes 314 Allerlei, was dieses Werk betrifft 314 Zum Schluss 316 Lavater als Vorkämpfer 317 4 Georg Christoph Lichtenberg, der zynische Spötter 319 Charakter einer mir bekannten Person 322 Über Physiognomik wider die Physiognomen 338 Über Physiognomik 343 Fragment von Schwänzen 366 Lavaters Entgegnung 369 Vermischte unphysiognomische Regeln zur Selbst- und Menschenkenntnis 389 5 Franz Josef Gall – die Phrenologie und ihre Folgen in Europa und Amerika 405 Galls Vorlesungen in Wien 409 Auf Vortragsreise 410 Gall in Paris 414 Galls Welt- und Menschenbild 417 Schüler und Mitarbeiter 422 Phrenologie und Todesstrafe 424 Die Kritik an Scheve 428 Dr. Jekyll und Mr. Hyde 429 Galls Leistungen 431 Galls Verhältnis zur allgemeine Physiognomik 432 6 Von Carus zu Lombroso 433 Gestalt und Proportion 433 Carl Gustav Carus 435 Der Goldene Schnitt 436 Krankenphysiognomik 447 Hippokrates und die Krankenphysiognomik 447 Karl Heinrich Baumgärtner 448 Louis Kuhne und die Körper-, Hals- und Wangenbelastungslehre 451 Die Irisdiagnose 452 Der Schäfer Ast und die Haardiagnose 452 Cesare Lombroso und die Kriminalanthropologie 454 7 Von Darwin zu Piderit und Lersch 461 Psychologie und Ideologie 476 Die Macht der Suggestion 478 Ludwig Klages 480 Die drei Richtungen der Ausdruckskunde 481 »Jede kraftvolle Natur ...« 481 8 Carl Huter 483 Wie wirkte Carl Huter auf seine Zeitgenossen? 488 9 Schlusswort 491 10 Namensverzeichnis 493 11 Literatur und Quellen 499 12 Carl Huter – Lebensdaten und wichtige Ereignisse 511 13 Verzeichnis der Werke von Carl Huter 520

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