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Carl Huter - Leben und Werk

Selbstzeugnisse und Dokumente.

Erschienen am 29.04.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037411322
Sprache: Deutsch
Umfang: 1140
Format (T/L/B): 25.0 x 19.0 cm
Auflage: 3., Aufl.
Einband: Gebunden

Beschreibung

Es mangelte bisher an einer umfassenden Biografie über die Forscherpersönlichkeit, den Naturwissenschaftler, Kulturphilosophen und Ethiker Carl Huter (1861-1912). Diese Lücke soll dieses Werk schließen. Diese Biografie Huters, die auch sein Werk in Bezug zu seinem Leben darstellt, will der Reichhaltigkeit und Vielschichtigkeit dieser interessanten Persönlichkeit gerecht werden. Schon jetzt dürfen wir behaupten, dass jede zukünftige Forschung im Zusammenhang mit Carl Huter, sich auf dieses Werk wird stützen müssen. In mancher Hinsicht ist dieses Werk auch ein Lehrstück der physiognomischen Menschenkenntnis.

Inhalt

Verzeichnis der Abkürzungen 11 Vorwort 13 Zur Einleitung: Carl Huter und die Huter’schen Lehren 19 Kindheit und Jugend, 1861-1876 25 Die Heimat 26 Erinnerungen an einen Weihnachtsabend 29 Des Vaters früher Tod 34 Oedelum 37 Allgemein auffallende Geistesgaben 41 Die Hauptgeistesgaben 41 Geistige Harmoniegesetze und der innere Psychometer 43 Die Entdeckung der Naturelle und die frühe Entwicklung der Naturell-Lehre, 1868-1875 47 Naturellstudien in Oedelum 51 Unangenehme Folgen der physiognomischen Studien 52 Erster wissenschaftlicher Nachweis der Naturelle 53 Carl Huters spezielle Naturell-Studien um 1870/1 53 Naturell und Volkscharakter 57 Die Naturelltypen im Tier- und Pflanzenreich 62 Naturell, Naturwissenschaft und soziales Leben 66 Die Entdeckung des psychophysiognomischen Grundgesetzes und die Entdeckung der biomechanischen, biochemischen und psychischen Korrespondenzgesetze sowie der Spannungsenergien 71 Die Spannungsenergien in den Formen 71 Die Feinheit und Durchblutung der Gesichtshaut 74 Proportionen 74 Ausdrucksorte und -weisen 74 Das psychophysiognomische Grundgesetz 75 Das biomechanische Korrespondenzgesetz 88 Das biochemische Korrespondenzgesetz 89 Das psychische Korrespondenzgesetz 90 Die Veröffentlichung des psychophysiognomischen Grundgesetzes und der Korrespondenzgesetze 90 Frühe Studien zur Krankenphysiognomik und Irisdiagnose 91 Die Entdeckung der geistigen Zentrale in der lebenden Zelle 93 Eine geheimnisvolle Innenwelt 94 Das Insichversenken 97 Von Oedelum nach Hildesheim, Berlin, Dresden und Leipzig, 1876-1883 101 Wieder in der Heimat 102 Von Hildesheim nach Berlin 107 Dresden, Harz, Zwickau, Mittweida und Leipzig 109 Sieben Arten Forscher 110 Hungersnot in Leipzig 113 Der Verein für harmonische Philosophie 115 Hauptlehren über spiritistische Medien 115 Valeska Töpfer 117 Emil Schraps 122 Die verschiedenen Formen des Okkultismus und Spiritismus 129 Lirani Cherubini, 1884 133 Wilhelm Wundt und der Spiritismus 134 Cumberland, Willmann, Bellini – und das Versagen der Wissenschaft 138 Die Wirkung antispiritistischer Suggestionen 141 Das ‹Gedankenlesen› 143 Carl Huter wappnet sich gegen Lug und Trug 152 Von Hamburg nach Kiel 153 Carl Huter alias Lirani Cherubini 155 Claus Groth (1819-1899) 159 Fritz Reuter (1810-1874) 162 Johannes Brahms (1833-1897) 163 Theodor Storm (1817-1888) 164 Von Heide nach Heinde 166 Wie hat sich Carl Huter später über den Spiritismus geäußert? 167 Folgen des Spiritismus 169 Fünf Entwicklungsstufen 175 Johanne und Anna 175 Hildesheim, Wolfenbüttel und Braunschweig, 1885-1892 177 Carl Huters Entwicklungsgang 178 Was ist Weisheit? 183 Religion, Aristokratie und Demokratie 186 Moderne Gesellschaftsklassen 192 ‹Arme und Reiche› vs. ‹Gleich und Gleich gesellt sich gern!› 202 In Heinde und in Hildesheim 205 »Lieber Studienfreund!« 216 1888 221 Minna Probst 227 Wolfenbüttel und Braunschweig 234 Berufsphysiognomien 234 Die Entwicklung der geistigen Fähigkeiten des Menschen und ihr Ausdruck 237 Kraft und Grenzen des eigenen Willens, 1892/93 243 Cholera 244 Eine spezielle Grenze für den eigenen Willen 246 Von der Malerei zum psychophysiognomischen und kallisophischen Lehrer, Berater und Vortragsredner Hannover 1893/94 257 Im Künstlerverein 258 Der Anthropologen-Kongress in Hannover und das Weltreligionsparlament in Chicago/Illinois 1893 262 Adolf Brodbeck 266 Weitere Gesundheitspflege 278 Suche nach Aufträgen 278 Aegidienstraße 3, Hannover 282 Ein schwarzäugiges Mädchen 283 Lina oder Henny? Frühjahr bis Sommer 1894 287 Reger Briefverkehr 293 Sommer 1894 320 Die Gründung einer eigenen Heilpraxis, 1895 323 W. H. Schüssler (1821-1898) 323 »Ohne Zellenkenntnis keine Menschenkenntnis« 325 Eine (weitere) Wende im Leben von Carl Huter 328 Lohn und Dank 342 Aus eigener Kraft 343 Über das erwartete Können hinaus 350 »Mein lieber, süßer Schatz!« Zwei Verlobungen und eine Heirat. 1895-1896 353 Emma Gründer von Lautenthal 353 »Handle als Kallisoph, nicht als Psychophysiognom« 355 Bad Eilsen 360 Hennys Brautbriefe 362 Zeugnisse und Referenzen 387 »...wirkte stark anreizend auf meinen schöpferischen Geist« Hannover und Detmold. 1896-1898 389 Die Grenzen der Heilkunst 400 Wer ist ein Kurpfuscher? 401 Schäfer Ast 403 Naturell, Krankheitsneigung und Heilmethode 405 Was ist Krankheit und Gesundheit? 407 Carl Huters Heilmitteltheorie und Heilmittel 408 Heilwissenschaft, Heilkunst und Genialität 409 Prüfstein der Sittlichkeit 410 Erneute spiritistische Experimente 411 Irmgard 415 Carl Huters Stellung zu den türkischen Massakern an Armeniern 1894-1896 416 Uelzen oder Detmold? 419 Bürgermeister Petri 420 17. Juli 1897 422 Physiognomik als Grundwissenschaft 432 12. Dezember 1897 434 30. Januar 1898, Vortrag 443 Vorträge 451 11. Februar 1898 452 Vorträge auf dem Schloss 458 »... weil auf Erden Menschen wohnen!« Der Kampf mit den Ärzten und Naturheilkundigen in Detmold. Carl Huter als Reformator. 1898-1910 463 Der Angriff eines Heckenschützen 463 Zur Abwehr 466 Der Erfolg 476 Dr. med. Friedrich Carius 476 Eine Eingabe 478 Beginn der großen Vortragsreisen im Frühjahr 1899 483 Dr. med. Justus Petri 486 Heilpraxis aus idealen wissenschaftlichen Interessen 492 Heilanstalt, Kuranstalt oder Kurbad? 495 Huter, die medizinische Wissenschaft und die Naturheilkundigen 497 Zunftärzte, ehrbare Heiltalente und gemeine Kurpfuscher 505 Die ersten gedruckten Schriften 511 »Entartung in der Medizin und in der Naturheilkunde« 515 Ärztliche Ehre und Standespflichten 516 Erfahrungen eines Naturheilers 516 Diagnose: Allgemeiner ethischer Tiefstand 518 Die Landeshuter von Hilgenhaine oder: Der unvermeidliche Krieg 520 Carl Huter über Wilhelm II. 523 Was hat Carl Huter empfohlen? 533 Direkte Demokratie anstatt ‹Persönliches Regiment› 536 Das Projekt Hochwart-Partei 539 Ritterlichkeit und Charaktergröße 542 Carl Huters Hörer: Interessierte Menschen. 1898-1903 545 Der ‹erste Vortrag› 550 »...weil er nicht guten Glaubens war« 554 Der Antispiritistenschwindel und die Reform der modernen Weltanschauung 559 Die Verleumdungsseuche 560 Die Huter’sche Naturell-Lehre 562 Die Huter’sche Temperamentslehre 570 Die Huter’sche Lehre vom Impuls 571 Die Huter’sche Lehre vom Innerlichkeits- und Äußerlichkeitsmenschen 571 Der Verstandes-, Gemütsund Tatmensch 573 Die Huter’sche Lehre vom Ausdruck von Kopf und Gesicht 574 Menschenkenntnis und Selbsterziehung 579 ‹Die Hochwart› und der ‹Huterische Bund› 582 »Die Schwarzen und die Roten« 591 Psychophysiognomik und bildende Künste 593 Hennys Mitarbeit 602 »Die Glocken aus dem Cheruskerwald« 607 Die Entdeckung der Helioda 1889-1900 609 Die Entwicklung der Hellsinne und die Entdeckung der Helioda 609 Die Lebensstrahlen des beseelten Protoplasmas 616 Wie kam ich nun zur Entdeckung der Helioda? 622 Der Informationsgehalt von Teilchen und Strahlen 626 Kraft, Stoff und Empfinden 629 Wie prüfte Carl Huter den Gefühlssinn und wie unterrichtete er das Hellfühlen? 630 Empfindungsenergie, Helionen, Helioda 632 Mein Kampf um die Lebensstrahlkraft Helioda 638 Experimentalvorträge über die Helioda, 1899-1900 643 Sommer 1900 646 Spiritualismus, Materialismus und Kallisophie auf ihre Realität und Idealität geprüft 646 Hypnotismus, Magnetismus und Helioda 651 Berlin, Oktober 1900 657 Tilsit, Oktober 1900 660 Autodidakten und Volk 661 Ethisches Empfinden und Gerechtigkeit anstelle von Gewalt 664 Das Recht in der Politik 665 Kriegführung nach Hunnenart 672 Sozialaristokratie, die Partei der Zukunft 674 Weltkriege, Weltrevolutionen nahen heran 677 Das Europa der Zukunft – Eine Vision – 1901-1902 679 1901. An der Wende zu einem neuen Jahrhundert 679 Mein Bekenntnis 680 Ausblicke in die Zukunft 682 Mein Glaube 683 Mein Wille 684 Der neue Staat und das neue Recht 685 Grundzüge der internationalen sozialaristokratischen Hochwartpartei 686 Die neue Weltanschauung 691 ‹Meine langjährig geübte Lebensordnung› 694 Hamburg 1901 700 Henny 705 Elli I 709 Der Pfingst-Kongress in Detmold 1901 715 Elli II 720 Die Magie der Farben und Zahlen – Ein neu entdecktes Weltgesetz 742 Liebe und Ehe 747 Das Grundgesetz der Gerechtigkeit und die ethischen Menschenwerte 752 Das Gründungsfest, die Eröffnung des Psychologischen Museums und der erste Kongress des Huterischen Bundes 754 Tolstoi und Dewet 757 Schulmoralisten, Staatsjuristen und freie Künstler 757 Der erzieherische Einfluss der bildenden Kunst 775 Der Naturmensch Nagel und Professor Jolly 777 Das Europa der Zukunft 782 »Menschenkenntnis durch Körper-, Lebens-, Seelen- und Gesichtsausdruckskunde auf neuen wissenschaftlichen Grundlagen« 789 Sofie Christ 801 Schulweisheit und Spiritismus. Richter und Gerechtigkeit im Prozess des Blumenmediums Anna Rothe 807 ‹Menschenkenntnis› 815 Der erste Lehrbrief 824 Der zweite Lehrbrief 831 Der dritte Lehrbrief 835 Der vierte Lehrbrief 839 Der fünfte Lehrbrief 841 »Ich gebe euch die Liebe frei...« Vorträge und Publikationen von 1904 bis 1909 855 Das Lebensglück unserer Kinder 860 Der Huterische Weltbund 1905 861 Dresden 1906 866 ‹Huter und Haeckel› 868 1907 871 ‹Die Naturell-Lehre› 872 ‹Die Neue Ethik› 874 Carl Huters Leitgedanken über Erziehung, Schule, Staat und Recht der Zukunft 881 Hennys und Sofies Erfolge 883 ‹Liebe, Ehe und Familie› 891 Herbst 1908 915 »Dulden, leiden und verbessern in Liebe ohne Ende.« 1909-1912 929 Irma Fleischhacker 932 Die Ehescheidung 955 Frühling/Sommer 1910: Anhaltende Geldsorgen 958 Heini (geb. 11.10.1898) 965 Amalie Fleischhacker 965 Der letzte Angriff der Detmolder Ärzte abgewehrt 967 Die Affäre des Reichstagsabgeordneten Schack 975 Eröffnung Carl-Huter-Museum 978 Weltanschauung, Religion, Kultur und Charakter von den Urzeiten bis in die Gegenwart 980 Die Organisationen, wie sie im Jahre 1911 konzipiert waren 987 Alexander Harrach 992 Amandus Kupfer 1009 Versuch eines Neubeginns 1034 Die letzte Reise 1037 Amalie Fleischhacker über Carl Huter 1047 Was bleibt? 1055 Schlussbetrachtung und Ausblick 1080 Das 20. Jahrhundert 1082 Literatur und Quellen 1087 Namensverzeichnis 1092 Werkverzeichnis 1104 Tabellarische Biografie 1109 Kurzversion: Tabellarische Biografie 1131 Carl Huters Kinder 1137

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