Eigentlich kehren die ungleichen Freundinnen Zoe und Hailey New York den Rücken, um im Berlin der Nullerjahre Kunst zu studieren. Hailey auf der Suche nach Erfolg; Zoe, um über den Tod ihrer besten Freundin hinwegzukommen. Immer tiefer tauchen sie ins Berliner Nachtleben ein und versuchen, sich in der Szene einen Namen zu machen. Schließlich eröffnen sie einen illegalen Club in ihrer Wohnung, die ihnen die Krimi-Autorin Beatrice überlassen hat, und veranstalten immer wildere Partys. Schon bald verschwimmen die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion, denn sie fühlen sich beobachtet: Benutzt Beatrice sie als Vorlage für ihren neuen Roman? Die beiden jungen Frauen beschließen, ihre Geschichte selbst zu inszenieren – mit einer blutigen Wendung.
»Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt, die Geschichte nimmt in der Mitte schnell Fahrt auf, entwickelt sich zu einem düsteren, spannungsgeladenen Mystery-Thriller [...] Unterhaltungsliteratur auf höchstem Niveau.« Blog Bookfeminist
»Ein ideenreiches feministisches Buch!«
Angela Zemanek-Hackl, bn, 10.03.23
»Der Berlin-Roman des Jahres!«
Nora von Westphalen, ELLE, 06.01.23
»Klingt nach Hauptstadt-Klischee, wandelt sich aber schnell zum Krimi mit Überraschungseffekt.«
Ina Schäfer, Stuttgarter Zeitung, 3. Dezember 2022
»Das eigentlich faszinierende an 'Ruhm für eine Nacht' ist, wie hier das Berlin der nuller Jahre als Reigen der Selbstinszenierung gezeichnet wird, als satirisches Sittenbild.« Daniela Janser, WOZ, 03.01.22
»Mit scharfem Blick beschreibt Henkel die Ambiguität zwischen den beiden Frauen, welche die rauschhafte Energie Berlins Ende der Nullerjahre in sich aufsaugen und ihre Einsamkeit mit Drogen betäuben. Zynisch entlarvt die Autorin den Hedonismus der damaligen Zeit und zeichnet ein pointiertes Bild der Facebook-Generation, für die jegliche Aussenwirkung wichtiger zu sein scheint als das eigene Empfinden.« Renzo Wellinger, kulturtipp, 23/22
»Das Debüt von Multitalent Calla Henkel ist ein Thriller voll von Paranoia und Exzess.«
Elle, 11/22
»Was wie ein locker-flockiges Buch über die Sorgen und Nöte zweier Uni-Studentinnen beginnt, macht bald eine Kehrtwendung Richtung Kriminalroman und sogar Mystery Thriller, [...] – Calla Henkel schafft das auf glaubhafte Weise.«
Antonia Barboric, Die Presse, 14. Oktober 2022
»Calla Henkel hat einen lebhaften, lässigen Stil, ihre Vergleiche sind oft so bissig wie lustig und pointiert. Ihr Blick auf das legendäre Berliner Nachtleben ist erfrischend ironisch. Und sie schafft es, ihrer Story einen amüsanten Twist zu geben.«
Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 1. Oktober 2022
»Eines der besten Lesepakete des Bücherherbstes.« Hannah Pilarczyk, Der SPIEGEL, 24. September 2022
»Ruhm für eine Nacht ist ein atemloser Millenniums-Thriller zwischen Popkultur, Feminismus, Exzessen und toxischen Beziehungen.«
»Das Buch zieht einen von der ersten Sekunde an in seinen Bann, also eine große Empfehlung!«
»'Ruhm für eine Nacht' nähert sich seiner Protagonistin mit cooler Sympathie und allen anderen mit gehörigem sarkastischen Biss. Bis in den Schlusssatz hinein schlägt dieses Buch immer wieder dramaturgische Haken.« Iris Hetscher, Weser-Kurier, 14.09.2022
»Ein raffiniertes Konstrukt aus Identitätssuche plus Szeneroman plus Thriller.« Iris Hetscher, Weser-Kurier, 14.09.2022
»Ein unterhaltsamer Pageturner.«
»Ein Must-read für jede*n Großstädter*in, um sich inspirieren zu lassen, etwas Eigenes zu schaffen an einem Ort, an dem die Freiräume für Menschen, die ihn tatsächlich mit Leben füllen, immer knapper werden.«
Leyla Yenirce, Missy Magazine, 12.09.2022
»Unter den unzähligen Berlin-Romanen, die in den letzten Jahren erschienen sind, gibt es kaum einen, der es schafft, sowohl geistreich, komisch und düster, als auch literarisch interessant zu sein. Calla Henkel hat mit "Ruhm für eine Nacht" einen solchen geschrieben.«
WELT am Sonntag, 04.09.2022
»Calla Henkel erzählt einen rasanten Thriller zwischen Feminismus, Kunst, Koks und Sex in einer psychotisch aufgeladenen Atmosphäre.«
Börsenblatt, 01.09.2022
»Ruhm für eine Nacht ist schon jetzt einer der herausragenden Debütromane der Saison.«
Christoph Amend, ZEITmagazin Newsletter, 26.08.2022
»Ein spannender Thriller, gleichzeitig eine Meta-Erzählung über Aufmerksamkeitsökonomie und Formen von Bildproduktion und -rezeption.«
Niklas Maak, FAS, 14.08.2022