Ein bravouröser und von Musik geradezu besessener Roman, in dem der Erfolgsautor Max Porter die Erkundung der Jugend aus Lanny fortsetzt.
»Man wird viele Sätze finden, die die Wut, das Gefühl der Ohnmacht, aber auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft perfekt beschreiben.« Samira Lazarovic, n-tv, 07.01.2024
»Selten wurde plastischer beschrieben, was für eine magische Kraft der richtige Sound liefern kann. Max Porter ist Fachmann darin, Menschen in extremen Lebenslagen zu beschreiben, so dass wir ganz genau mit ihnen mitfühlen können.« Gesa Ufer, radioeins, 28.12.2023
»Max Porter rangiert schon länger unter den absoluten Top 10 meiner Lieblingsautoren.« Gesa Ufer, radioeins, 28.12.2023
»Porter entwickelt eine ganz eigene Art der prosaischen Erzählweise... alles ist graphisch gekonnt in Szene gesetzt... Kongeniale Übersetzung dieser experimentellen Literatur.« Gabriele Fachinger, ekz, November 2023
»Max Porter gelingt es, auf nur 144 Seiten das komplexe Innenleben eines aufgewühlten Jungen darzustellen. (…) In einer Mischung aus Erzählung, Lyrik und abgehackten Satzfragmenten kann der Leser Shys Gedankenwelt folgen. (…) Die Syntax verstärkt dabei die Dramaturgie von Porters Roman und macht das Leseerlebnis einmalig.« Carlota Brandis, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.10.2023
»Man muss sich darauf einlassen, wird absorbiert vom Strudel, der sich dann in einen regelrechten Sog entwickelt.« Stuttgarter Zeitung, 08.10.2023
»Porter wird immer besser! (...) Großartige, avantgardistische, tief berührende Coming-of-Age-Variation.« Birgit Schmitz, Rolling Stone, 28.09.2023
»Max Porters kurzer und brillanter dritter Roman ist nicht leicht zu lesen; wenn man sich jedoch einmal darauf eingelassen hat, ist es letztlich ein sehr optimistisches Buch über einen Teenager in einer Jugendstrafanstalt.« Biggi Müller, Belgischer Rundfunk, 28.08.2023
»Sehr intensiv und rhythmisch, flüssig und gefühlvoll … Ein sehr gutes, intensives Buch.« rbb Radioeins, Eleni Efthimiou von der Buchhandlung Leseglück, 28.08.2023
»Wie schon in seinem allerersten Roman mixt Max Porter in „Shy“ Prosa und Lyrik, also Fiction und Poetry. Er macht das unorthodox und clever.« Eva Umbauer, ORF FM4, 28.08.2023
»Einfache Sommerlektüre ist diese englische Novelle keinesfalls, eher fühlt man sich danach so, als hätte man eine Nacht lang zu harten Beats durchgetanzt. So viele verschiedene Stile, Gedanken und Bilder rasen auf einen ein, dass einem schwindelig werden könnte und man doch beglückt das Büchlein zur Seite legt.« fsm, filmsoundmedia.at, 28.08.23
»Bewegend, rührend und so wichtig!« Für Sie Online, 24.08.2023
»Virtuos tanzt Max Porters schlankes neues Buch »Shy« zwischen den Textsorten Jugendroman, Gedicht und depressiver Song.« Buchkultur, 24.08.2023
»Max Porter beweist auch mit seinem schmalen dritten Buch, warum er als literarischer Shootingstar gilt. „Shy“ erzählt fulminant expressionistisch und berührend von einem Jugendlichen, der aus dem Rahmen fällt (...) Ein packendes Lesevergnügen.« Christian Rein, Aachener Zeitung, 19.08.2023
»Bücher über verirrte Jugendliche gibt es wie Sand am Meer – mit seiner einzigartigen Sprache (auch im Deutschen toll eingefangen von Matthias Göritz und Uda Strätling), seinem Verzicht auf vorschnelle Bewertungen und seinem enormen Tempo bleibt „Shy“ aber deutlich länger in Erinnerung.« Der Buchbube, 18.08.2023