Beschreibung
Überbetriebliche Kurse spielen in der beruflichen Grundbildung eine zentrale Rolle: Hier werden den Lernenden grundlegende berufspraktische Kompetenzen vermittelt. Welche unterschiedlichen didaktischen Ansätze können in überbetrieblichen Kursen verfolgt werden und wie werden sie in der Praxis umgesetzt? Neben dieser Frage werden auch die rechtlichen Grundlagen des dritten Lernorts beleuchtet und Entscheidungsfelder diskutiert, mit denen Trägerschaften überbetrieblicher Kurse konfrontiert sind.
Zehn Handlungsfelder ( HF ) von Lehrpersonen in der Berufsbildung
HF 1 Das Fach und seine Didaktik meistern
HF 2 Entwicklung und Lernen unterstützen
HF 3 Heterogenität berücksichtigen
HF 4 Vielfältige Methoden zur Kompetenzförderung einsetzen
HF 5 Selbstgesteuertes Lernen fördern
HF 6 Wirkungsvoll kommunizieren
HF 7 Verschiedene Beurteilungsverfahren einsetzen
HF 8 Berufliches Handeln reflektieren und weiterentwickeln
HF 9 Zusammenarbeit pflegen
HF 10 Eine berufspädagogische Perspektive einnehmen
Autorenportrait
Markus Maurer ist Professor für Berufspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Zürich und als Dozent in der Ausbildung von Berufsschullehrpersonen tätig. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit beschäftigt er sich insbesondere mit der Berufsbildung für Erwachsene, mit der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit sowie mit der Didaktik der beruflichen Bildung.
Karin Hauser, lic. iur., ABU-Lehrperson, Schulleiterin (EDK), ist Dozentin für Fachdidaktik Berufskunde und für Privatrecht an der PH Zürich und Qualitätsbeauftragte der Abteilung Sek II/Berufsbildung der PH Zürich.