Wohnen+
Von Schwellen, Übergangsräumen und Transparenzen, Neue Formen urbaner Nachbarsch
Wietzorrek, Ulrike /
Erschienen am
01.01.2014, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Qualitätsvolle Wohnbauten sind weit mehr als eine Aneinanderreihung unterschiedlicher Grundrisse. Das städtische Wohnhaus vermittelt in erster Linie zwischen privatem Rückzug und städtischer Öffentlichkeit. Vielschichtige Grenzbeziehungen zwischen innen und außen werden dabei auf verschiedensten Maßstabsebenen verhandelt. Wohnen+ legt den Schwerpunkt auf die Untersuchung der baulich-räumlichen sowie sozial-kommunikativen Schnittstellen im Wohnungsbau. Die Publikation gliedert sich in die vier Kapitel Städtebau, Erdgeschoss, Gebäudestruktur und Fassade, denen 67 internationale Projekte zugeordnet werden. Diese vier Themenschwerpunkte werden in den einleitenden Essays der Kapitel übergreifend diskutiert, die einzelnen Projekte werden innerhalb des Katalogs unter denselben Aspekten in kurzen Texten analysiert, eigens gezeichnetes und vergleichbares Planmaterial erweitert die typologischen Darstellungen. Die Bandbreite der ausgewählten Projekte umfasst städtischen Geschosswohnungsbau von Punkthäusern, Blockstrukturen, Zeilenbauten oder Baulücken bis hin zu Wohnanlagen in urbanen Randzonen.
Autorenportrait
Ulrike Wietzorrek, Architekturstudium an der Technischen Universität München, ETSA Barcelona und SCI-Arc in Los Angeles, anschließend Büropraxis in München, Mexiko City und Los Angeles. Ulrike Wietzorrek war über 6 Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wohnungsbau und Wohnungswirtschaft an der TU München, darüber hinaus Dozentin verschiedener Lehraufträge. Seit 2006 selbständige Architektin in München.